Das Plakat zur Ausstellung
Copyright: mamuz.at
Mistelbach (Österreich) – Schon der Name weckt Assoziationen zu den großen Mysterien: Stonehenge – das wohl berühmteste prähistorische Monument. Weltweit ein- und erstmalig zeigt das MAMUZ Museum in Mistelbach, nahe Wien, vom 20. März bis 27. November 2016 eine Ausstellung über die faszinierende Kultanlage Stonehenge und die umgebende Landschaft, inklusive der neuesten Forschungsergebnisse zum noch viel größeren und älteren Steinkreis bei Durrington Walls.
GreWi-SONDERAKTION
Grenzwissenschaft-Aktuell (GreWi) ist offizieller Medienpartner der Stonehenge-Ausstellung im MAMUZ und GreWi-Leser erhalten beim Vorzeigen der GreWi-App oder Webseite auf einem Smartphone eine Eintrittspreisermäßigung von 10 auf 8 Euro.
…GreWi wünscht einen spannenden Besuch!
In der Ausstellung „Stonehenge. Verborgene Landschaft“ werden Originalfunde zu sehen sein, die die Britischen Inseln bislang noch nie verlassen haben. Gigantische Steinmodelle in Originalgröße zum Anfassen und Originalsteine wie sie in der Kultanlage zu sehen sind. Digitale Animationen zu Ritualen versetzen Besucher in die mystische Welt unserer Vorfahren vor mehr als 4.000 Jahren. Stonehenge wird zum Greifen nahe.
Digitale Rekonstruktion des Steinkreises von Stonehenge.
Copyright/Quelle: 7reasons, Ludwig Boltzmann Institut / mamuz.at
Maßstabsgetreue, auf 3D-Laserscandaten basierende Rekonstruktionen des Steinkreises lassen die Besucher des MAMUZ die Größe und Dimension dieses Kultmonuments erfahren, ohne dafür die Kultstätte selbst bereisen zu müssen.
„Aufwendige Visualisierungen vermitteln einen dreidimensionalen Eindruck der umgebenden Landschaft von Stonehenge, sodass Besucher neben einer Vorstellung des Steinkreises auch all die faszinierenden Kultdenkmäler der weitläufigen Umgebung vor Augen haben“, erläutern die Ausstellungsmacher.
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Die Ausstellung stelle ebenso einen vertiefenden Bezug zur Urgeschichte des Landes Niederösterreich her. „Lange bevor in Stonehenge die ersten Steine aufgerichtet wurden, erschienen am Kontinent die ersten Monumentalbauten Mitteleuropas. Die imposanten Befunde dieser Kreisgrabenanlagen, die ihren Verbreitungsschwerpunkt in Niederösterreich und besonders im sog. Weinviertel haben, werden ebenso gezeigt wie die spannenden Originalexponate der sogenannten Glockenbecherkultur, die den Übergang von der Stein- zur Bronzezeit in Niederösterreich vor Augen führt.
Digitale Rekonstruktion des sogenannten Stonehenge Cursus.
Copyright/Quelle: 7reasons, Ludwig Boltzmann Institut / mamuz.at
GreWi-PREISAUSSCHREIBEN
Sie planen konkret einen Besuch der Stonehenge-Ausstellung in Mistelbach?
Mit einer Mail an redaktion@grenzwissenschaft-aktuell.de unter dem Betreff „Stonehenge-Gewinnspiel“ nehmen Sie an der Verlosung eines Eintritts-Pakets – 2 x je 2 Eintrittskarten und ein Ausstellungskatalog – teil, das Sie bei ihrem Besuch im MAMUZ an der Kasse erhalten. Viel Glück!
In Zusammenarbeit mit renommierten Kooperationspartnern, Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland sowie Experten in Ausstellungsgestaltung und multimedialer Präsentation, zeigt das MAMUZ die erste Ausstellung über Stonehenge überhaupt.
Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem Ludwig Boltzmann Institut, Niederösterreichische Landessammlungen, 7reasons, atelier cremer und der Universität Birmingham realisiert. Das Ludwig Boltzmann Institut unter der Leitung von Wolfgang Neubauer hat die besonderen Ergebnisse zur umgebenden Landschaft von Stonehenge mit geomagnetischer Prospektion entdeckt.
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