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Mini-Satellit soll im Erdorbit nach UFOs suchen

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Künstlerische Darstellung des „UFO-CubeSats“ im Erdorbit (Illu.).

Copyright/Quelle: ‚CubeSat for Disclosure‘

Vancouver (Kanada) – Forscher wollen mittels Crowdfunding einen sog. CubeSat, also einen Mini-Satelliten sammeln, mit dem sie im niedrigen Erdorbit nach unidentifizierten Flugobjekten (UFOs) Ausschau suchen wollen. Auf diese Weise wollen sie die Existenz weltraumgebundener UFOs unabhängig von den Raumfahrtagenturen zu beweisen.

An Bord des CubeSat soll sich ein Sensor für unterschiedliche Formen von Strahlung in der Umgebung des Satelliten befinden. Auf diese Weise sollen „hochenergetische Partikel, Strahlung und andere Phänomene“ sowie jegliche Art von Objekten geortet werden können, die ungewöhnlich hohe Mengen an Strahlung abgeben. Zwei Parabol-Kameralinsen sollen eine klare Rundumansicht der Satellitenumgebung liefern.

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„Vielleicht erhalten wir von unserem Satelliten somit Messdaten und Aufnahmen von durch Sonneneruptionen verursachten Polarlichtern oder von sehr interessanten Meteoren?“, so der Projektleiter und Software-Entwickler Dave Cote (s. Video). „Vielleicht gelingen uns aber auch Aufnahmen und Datenerfassungen eines echten und bestimmbaren Raumschiffs?“

https://youtu.be/wnAtQ-aEUw0

Abhängig von dem Erfolg der Crowdfunding-Kampagne soll der Satellit auch mit einem Mini-Radar ausgestattet werden, um so dann sogar Objekte in der Umgebung des Satelliten direkt verifizieren zu können

Schon ab einer Beteiligung in Höhe von 100 US-Dollar an der Crowdfunding-Finanzierung, erhalten Unterstützer selbst direkten Zugriff auf die Live-Daten des „UFO-Satelliten“. Ab einer Unterstützung in Höhe von 500 Dollar kann man selbst auf den Satelliten zugreifen und ab 10.000 Dollar bekommt der Unterstüzer sogar ein eigenes Exemplar.

Gestartet werden soll der 1,33 Kilogramm schwere Kleinsatellit durch die private Raumfahrtfirma IOS Interorbital. Die Gesamtkosten für den Satelliten, den dazugehörigen Start und somit auch für einen erfolgreichen Abschluss der Crowdfunding-Kampagne belaufen sich auf rund 50.000 US-Dollar.

„Alles was wir zunächst tun können ist, es überhaupt erst einmal zu versuchen“, so Cote abschließend.

Zum derzeitigen Stand (27.11.15) hat die Kampagne mit 760 Dollar gerade einmal 2 Prozent des Zielbetrages eingenommen. Noch bleiben der Gruppe aber weitere 41 Tage…

– Die Crowdfunding-Kampagne des Projekts auf Kickstarter Sie HIER

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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