Die Freikarten werden exklusiv unter den GreWi-Unterstützern mit einem freiwilligen GreWi-Abo ab 3 Euro/monatlich ausgespielt. ACHTUNG: Der Film „Die Gabe zu heilen“ läuft nur vom 23. Februar bis zum 1. März 2017 in ausgewählten Kinos.
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DER EINSENDESCHLUSS IST VERSTRICHEN. DIE TEILNAHME IST LEIDER NICHT MEHR MÖGLICH
Wenn Sie also bereits GreWi-Unterstützer sind und in der Nähe eines der folgenden Kinos wohnt…
Augsburg: Savoy / Backnang: Universum / Bad Wörishofen: Filmhaus Huber / Bamberg: Lichtspiel Kino & Café / Berlin: Kino im Kulturhaus Spandau, Babylon Mitte, Union Filmtheater, Kant Kino, Filmtheater am Friedrichshain, FT Yorck/New Yorck, Ladenkino, ACUD Kino / Bochum: Casablanca / Bonn: Neue Filmbühne / Bremen: Cinema im Ostertor / Burghausen: Anker-Filmtheater / Dettelbach: Cineworld Mainfrankenpark / Dresden: Kino im Dach / Erlangen: Manhattan / Essen: Filmstudio Glückauf / Freiburg: Kandelhof / Füssen: Alpenfilmtheater / Gießen: Kinocenter Gießen / Grömitz: Filmbühne Grömitz / Hamburg: Koralle-Kino, Abaton, Zeise Kinos / Hannover: Apollo, Heidelberg: Karlstor-Kino / Ingolstadt: Union / Karlsruhe: Schauburg / Köln: Odeon / Landshut: Kinopolis Landshut / Leipzig: Kinobar Prager Frühling / Lüneburg: Scala Programmkino / Magdeburg: Moritzhof / München: Atelier, Kino Solln / Münster: Cinema & Kurbelkiste / Nürnberg: Meisengeige / Casablanca Filmkunsttheater / Regensburg: Regina Filmtheater / Rostock: Lichtspieltheater Wundervoll / Rottenburg: Kino im Waldhorn / Schwäbisch Hall: Lichtspielhaus / Seefeld: Kino Breitwand im Schloß Seefeld / Stuttgart: Innenstadt-Kinos / Trostberg: Stadtkino Trostberg / Tübingen: Arsenal / Türkheim: Filmhaus Huber / Tutzing: Kurtheater / Ulm: Obscura / Weil der Stadt: Kinocenter Gießen / Werder/Havel: Scala-Kulturpalast / Würzburg: Central im Bürgerbräu
…schreiben Sie einfach bis heute Abend (Mittwoch, 22. Februar 2017) 22 Uhr eine Mail mit dem Betreff „Heilen“ und Ihrer Postanschrifft (für die Karten!) an: redaktion@grenzwissenschaft-aktuell.de
Die Gewinner werden dann von mir benachrichtigt!
Sie sind noch kein kein GreWi-Unterstützer? – wollen es aber werden und auch an zukünftigen Verlsoungen und Sonderaktionen hier auf GreWi teilnehmen oder auch Teil der GreWi-Möbius Community werden? Alle Infos dazu finden Sie HIER
Hintergrund
Der Regisseur und Drehbuchautor Andreas Geiger über seinen Film
In der Tat ist es seltsam für aufgeklärte Menschen, an Dinge zu glauben, die nur über Gefühl und Intuition wahrgenommen werden können. Und doch benutzen wir zum Beispiel unseren Instinkt, um einen sympathischen Menschen als solchen zu erkennen.
Vielleicht ist die Renaissance von Naturmedizin und altem Heilerwissen auch ein Beispiel für einen gesellschaftlichen Clash, bei dem viele nicht mehr in der Lage sind, in unserer aufgeklärten Welt selbstkritisch zurechtzukommen und ab und zu den Heiler als „seelsorgenden Arzt“ brauchen. Vielleicht ist aber auch der gedankliche Ansatz falsch, zu denken, diese alternativen Heilmethoden stünden in Opposition zur Schulmedizin. Die meisten Heiler selbst sehen es ja gar nicht so. So wie schon heute in britischen und Schweizer Kliniken Schul- und Komplementärmedizin Hand in Hand arbeiten.
Mich haben zu diesem Projekt zwei Filme inspiriert. „Die Große Still“ von Philipp Gröning zeigt, wie Glaube in Bilder gefasst werden kann und wie uns die schweigenden Mönche nah und vertraut werden. Der andere Film ist von Ulrich Seidl: „Jesus, Du lebst“, in dem er Menschen vor der Kamera Gebete laut sprechen lässt. Was daran überzeugt, ist die Nähe zwischen Protagonist und Zuschauer, durch die eine Wahrhaftigkeit entsteht, die man nicht leugnen kann. Man käme nie auf die Idee, die Betenden als Scharlatane zu bezeichnen.
Obwohl ich gern mit der Skurrilität des Themas kokettiere und mich mit gesellschaftlichen Randgruppen verbünde, weist der Film eine kritische Distanz auf. Wir wollen mit unserem Film vor keinen Karren gespannt werden, weder den der klassischen Schulmedizin, noch den der Esoterik.
In der Tat eröffnen wir mit diesem Thema einen Diskurs über Esoterik, aber die Haltung unseres Films ist eine aufgeklärte. Wir stellen auch immer die Gegenfrage. Als dialektische Frage zieht sich das Verhältnis zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin durch den Film.
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Der Autoren-Dokumentarfilm kann das Thema „Heiler“ von einer neuen Perspektive beleuchten. Wie in meinen Filmen „Heavy Metal auf dem Lande“ und „Wochenendkrieger“ tauchen wir ein in spezielle Milieus und lernen die Figuren als Menschen kennen.
Bei den Heiler-Protagonisten haben wir das Glück, dass es sich um ausstrahlungsstarke, sympathische Menschen handelt, die über Lebensweisheit und Humor verfügen. Sie haben Lust zu erzählen, aber sie fühlen sich nicht gezwungen. Sie müssen sich nicht mehr beweisen.
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