NASA liefert letzte Aufnahmen von Pluto und Charon vor dem Vorbeiflug

Lesezeit: ca. < 1 Minute

00789
Farbaufnahme von Pluto und Charon vom 11. Juli 2015.

Copyright: NASA/JHUAPL/SWRI

Washington (USA) – Bevor die NASA-Sonde „New Horizons“ am heutigen Nachmittag in nur 12.500 Kilometern am Pluto vorbeifliegen wird, hat die NASA noch einmal letzte Aufnahmen des Zwergplaneten und seines größten Mondes Charon veröffentlicht.

+ + + UPDATE 14. Juli 2015, 16:15 Uhr
Soeben hat die NASA die neuste Farbaufnahme des Pluto (vom 13. Juli 2015) veröffentlicht. Auf dieser ist das sogenannte „Herz“ – eine helle herzförmige Region von rund 1.600 Kilometern Durchmessern nördlichder Äquatorregion zu sehen.00797
Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.
Copyright: NASA/JHUAPL/SWRI
+ + +

Die Aufnahmen stammen vom 11. Juli und zeigen den einst neunten Planeten unseres Sonnensystems und seinen größten Mond aus einer Entfernung von noch knapp einer Million Kilometern.

00792
Auf der Aufnahme von Pluto zeichnen sich nun immer deutlicher geologische Details wie Einschlagskrater und steile Klippen ab.

Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.
Copyright: NASA/JHUAPL/SWRI

00791
Auch auf Charon gibt es zahlreiche kreisrunde Merkmale, die die NASA-Forscher für Einschlagskrater halten. Andere Strukturen könnten tiefe Bodenspalten, sogenannte Chasmen, sein. Die dunkle Färbung der Polregion ist indes immer noch ein Rätsel.

Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.
Copyright: NASA/JHUAPL/SWRI

www.grenzwissenschaft-aktuell.de
+ HIER können Sie den tägichen GreWi-Newsletter bestellen +

Am Dienstagnachmittag, um 13:50 Uhr (MESZ) wird die Sonde Pluto in einer Entfernung von dann nur noch 12.500 Kilometern passieren. Dann wird es nochmals etwa 13 Stunden dauern, bis die ersten Daten dieses Vorbeifluges auf der Erde eintreffen. Erste Bilder wird die NASA zu verschiedenen Zeiten am kommenden Mittwoch veröffentlichen.

…GreWi wird natürlich berichten!

© grenzwissenschaft-aktuell.de