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Dawn nähert sich Ceres weiter an und liefert neue Detailaufnahme der „Ceres-Lichter“

01498Gesamtansicht der „Ceres-Lichter“ im Occator-Krater und seine Umgebung.
Klicken Sie auf die Bildmitte, um zu vergrößerten Darstellungen zu gelangen.
Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Pasadena (USA) – Während sich die NASA-Sonde „Dawn“ derzeit auf den nächsten, dann auch tiefsten und letzten Forschungsorbit von 380 Kilometer Höhe über dem Zwergplaneten Ceres absenkt, hat sie zugleich auch eine neue Detailaufnahme der immer noch rätselhaften und als „Ceres-Lichter“ bekannten, stark reflektierenden Strukturen im Innern des Occator-Kraters zur Erde gefunkt.

Das derzeitige Manöver der Sonde begann mit der Zündung der Ionenantriebe am 23. Oktober und wird etwa zwei Monate lang dauern. Dann wird die Sonde Ceres im sogenannten „low-altitude mapping orbit“ auf 380 Kilometern Höhe umkreisen und fortan Bilder mit einer Auflösung von dann nur noch 35 Metern pro Bildpunkt (Pixel) liefern.

01499Detailansicht der „Ceres-Lichter“ aus der neusten Aufnahme
Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA (Kontrastverstärkt durch grewi.de)

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Bis dahin zeigt die jetzt veröffentlichte neue Detailaufnahme der hellen Flecken die Struktur als Mosaik-Aufnahme aus 1470 Kilometern Höhe mit einer Auflösung von noch 140 Metern pro Pixel. Aufgrund der starken Überblendung durch die hellen Flecken sind die meisten Aufnahmen der „Ceres-Lichter“ überbelichtet. Deshalb handelt es sich auch bei der aktuelle Aufnahmen um ein Komposit zweier Aufnahmen: Einer kurzbelichteten, anhand der die Details der hellen Flecken zu Tage treten – und einer normal belichteten Aufnahme, die den Hintergrund und die direkte Umgebung abbildet.

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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Andreas Müller
(Kornkreisforscher)

ein deutscher UFO-Forscher, Autor und Publizist

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