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Olav-Thon-Stiftung fördert Hessdalen-Forschung

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Prof. Erling Strand vor der sog. „Blue Box“, der permanenten Überwachungsstation der Hessdalen Phänomene.

Copyright: A. Müller, grenzwissenschaft-aktuell.de

Oslo (Norwegen) – Norwegens größte Wirtschafts- und philantropische Stiftung, die Olav-Thon-Stiftung, fördert 2016 die Erforschung der sogenannten Hessdalen-Phänomene mit 1,5 Millionen Norwegischen Kronen, also rund 156.000 Euro. Am Himmel über dem entlegenen Hessdalen werden schon seit vielen Jahrzehnten immer wieder teils bizarre Licht- und UFO-Phänomene beobachtet und seit den 1980er Jahren mittels einer stationären Überwachungsstation von internationalen Wissenschaftlern erforscht und dokumentiert.

Spektakuläre „Erscheinung“ der Hessdalen-Phänomene 2007.

Wie die Stiftung auf der Seite der Universtät von Oslo (Oniversitetet i Oslo) berichtet, wurde die Fördersumme zur Unterstützung des schon seit Jahren in Hessdalen stattfindenden „Science Camp“ zur Verfügung gestellt. Bei dieser Forschungs- und Lehrveranstaltung haben angehende Studenten naturwissenschaftlicher Fächer die Möglichkeit, eine Woche lang unter Anleitung von Professor Erling Strand und Björn Gitle Hauge von der Hochschule von Ostfold (Hogskolen i Ostfold), die Hessdalen-Phänomene mit unterschiedlichen Methoden und technischen Instrumenten zu untersuchen. Zu dieser Forschungswoche finden sich jährlich auch immer wieder internatonale Forscher und Wissenschaftler ein.

www.grenzwissenschaft-aktuell.de
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Zur Verwendung der Fördergelder erklärte Erling Strand gegenüber „Grenzwissenschaft-Aktuell.de“: „Wir haben die Gelder für die Weiterentwicklung unseres ‚Science Camps‘ bekommen. Die Stiftung sieht darin einen positiven Weg, Studenten an die Feldforschung heranzuführen und will auch herausfinden, ob sich unser System noch weiterentwickeln lässt und es sich auch für andere Arten von Studenten eignet.“

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Radarbeobachtungscamp während eines Hessdalen Science Camp auf dem Gipfel des Skarvan.

Copyright: sciencecamp.no

Unabhängig von den an das Science Camp gebundenen Forschungsgeldern berichtet Strand auch über die weitere Entwicklung vor Ort. Während bislang nur wenig bis kaum touristische Informationsarbeit über die Phänomene vor Ort betrieben wurde, sei der lokale Tourismusverein „VisitHessdalen.no“ unter Jan Moen derzeit dabei, an der Einfahrtsstraße in Hessdalen (gegenüber der Station des Roten Kreuzes) einen Parkplatz mit ausführlichen Schau- und Informationstafeln zu bauen.

– Einen ausführlichen, zweiteiligen Bericht über die Hessdalen-Phänomene und das jährliche Science-Camp finden Sie HIER

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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