Die Große Pyramide von Gizeh.
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Saarbrücken (Deutschland) – Im Oktober vermeldete das Wissenschaftlerteam des Projekts „Scan-Pyramids“ eine Sensation, als sie mit Hilfe von Myonen-Scans bislang unbekannte Gänge und Hohlräume in der auch als Cheopspyramide bezeichneten Großen Pyramide von Gizeh entdeckt hatten (…GreWi berichtete). Seither wurde es wieder still um die Arbeiten. Grenzwissenschaft-Aktuell.de hat nachgefragt und berichtet exklusiv über den aktuellen Stand der andauernden Scans in Gizeh.
Im Gespräch mit GreWi-Herausgeber Andreas Müller berichtet der Präsident und Gründer des die Mission „Scan Pyramids“ leitende „Heritage Innovation Preservation Institute“ (HIP Institute) Mehdi Tayoubi, dass seit Januar weitere zahlreiche Messungen und Scans im Gange sind:
Blick auf die Nische in der Königinnenkammer.
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„Derzeit haben wir weitere Myonen-Platten an verschiedenen Orten im Innern der Großen Pyramide platziert: So befinden sich im Innern der (für die sog. Gantenbrink-Schächte bekannten) Königinnenkammer die elektrischen Myonenplatten, von deren Aufnahmen wir uns Informationen über eventuell vorhandene Hohlräume oberhalb der Königinnenkammer (s.Abb.o.) erhoffen.“
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Hintergrund
Mit der eigens entwickelten Myonen-Tomographie erhoffen sich die Wissenschaftler die Entdeckung verborgener Strukturen im bislang als massiv geltenden Bereich der Pyramide oberhalb der Königinnenkammer.Schaubild zum Einsatz der Myonen-Tomografie
Quelle: scanpyramids.orgBei dem Verfahren werden kosmische Teilchen, sogenannte Myonen, nach deren Durchdringung der Bauwerke detektiert und so Strukturen – etwa Hohlräume – in deren Inneren abgebildet (s. Diagramm). Dass die Methode tatsächlich dazu geeignet ist, Hohlräume in Pyramiden aufzuzeigen, konnten die Wissenschaftler bereits zuvor bei Tests innerhalb der Knickpyramide von Dahschur eindrucksvoll zeigen (…GreWi berichtete).
Hinzu, so berichtet Tayoubi weiter, seien derzeit mit dem gleichen Ziel „drei Myonen-Teleskope von außen auf die nordöstliche Kannte der Pyramide ausgerichtet.“ Hier hatten schon zuvor Scans auf die Existenz eines dort verborgenen Hohlraums hingedeutet (…GreWi berichtete).
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Besten Dank!
…sobald die Ergebnisse der aktuellen Scans vorliegen, wird GreWi natürlich umghend berichten.
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