Das Turiner Grabtuch im Negativ mit Vergrößerung der Gesichtspartie.
Copyright: Kollage: grewi.de mit Materialien von: 1978 Barrie M. Schwortz Collection, STERA, Inc.
New York (USA) – 1978 wurde das sogenannte Turiner Grabtuch erstmals mit Genehmigung der Kirche einer wissenschaftlichen Analyse unterzogen. Große Teile der aus diesen Untersuchungen des „Shroud of Turin Research Project“ (STURP) resultierenden Ergebnisse wurden zwar fachpubliziert, waren bislang aus Copyrightgründen aber selten öffentlich zugänglich. Zum 40. Jubiläum hat der Grabtuchforscher, ehemalige STURP-Mitglied und Präsident der gemeinnützigen Grabtuch-Forschungsorganisation „Shroud of Turin Education and Research Association“ (STERA) Barrie M. Schwortz nun die rechtlichen Grundlagen geschaffen, um alle STURP Studien, Papers und Fachartikel frei zugänglich auf der STERA-Webseite zu veröffentlichen.
Insgesamt handelt es sich um 20 Fachartikel und Publikationen in anerkannten Wissenschaftsjournalen wie beispielsweise „Archaeology“, „Applied Optics“, dem „Canadian Society of Forensic Sciences Journal“, „Archaeological Chemistry III“, dem „Journal of Biological Photography“, „X-Ray Spectrometry“, „Analytica Chimica Acta“ sowie zahlreichen „Proceedings of the International Conference on Cybernetics and Society“. Hinzu finden sich teilweise verlinkte Quellangaben zu 10 weiteren Artikeln von STURP-Mitgliedern.
– Die Liste der STURP-Papers finden Sie unter:
https://www.shroud.com/78papers.htm
– Die STERA-Zusammenfassung der STURP-Untersuchungen finden Sie unter:
https://www.shroud.com/78exam.htm
– Zahlreiche weitere wissenschaftliche Fachartikel zum Turiner Grabtuch finden Sie unter:
https://www.shroud.com/papers.htm
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Hintergrund
Schon seit Jahrhunderten stellt das sogenannte Turiner Grabtuch Wissenschaftler wie Laienforscher vor zahlreiche Rätsel. Während Skeptiker darin lediglich eine kunstvolle Fälschung des Spätmittelalters vermuten, sehen Gläubige in dem Leinen, auf dem das Körperbild eines gekreuzigten Mannes mit Spuren einer Dornenkrone zu sehen ist, das Grabtuch Christi und verehren es als eine der heiligsten christlichen Reliquien.Während eine Radiokarbondatierung (C14) das Alter des Leinens zunächst ins Mittelalter datierte und somit eine Fälschung der Reliquie nahelegte, gibt es mittlerweile Zweifel an der Richtigkeit der Datierungen (…GreWi berichtete). Seither streiten sich Grabtuchforscher und deren Skeptiker über das Für und Wider angeblicher Beweise und Gegenbeweise für die Echtheit des Leinens im Sinne des Grabtuchs Jesu. Weiterführende Informationen finden Sie am Ende dieser Meldung unter „Weitere Meldungen zum Thema“.
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Nanopartikel belegen Blut eines Folteropfers auf dem Grabtuch von Turin 18. Juli 2017
…alle früheren GreWi-Meldungen zum Grabtuch von Turin finden sie in Ausgabe #01 der Manuskriptreihe “GreWi-Dossier”
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