Buchneuerscheinung: „Feurige Zeichen aus höheren Dimensionen“ v. Illobrand von Ludwiger
Titelabbildung „Feurige Zeichen aus höheren Dimensionen“ v. Illobrand von Ludwiger
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München-Grünwald (Deutschland) – In seinem neuen Buch „Feurige Zeichen aus höheren Dimensionen“ widmet sich der Astrophysiker und UFO-Forscher Illobrand von Ludwiger Kugelblitzen, Orbs, spontanen Feuer und dem Phänomen der verschiedene Materialien eingebrannten Hände. Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) verlost zwei Exemplare.
UPDATE 23. Mai 2018, 9.00h: In Folge meiner obigen Kritik, war der Autor (Illobrand von Ludwiger) so freundlich, mich auf einen Abschnitt seines Buches hinzuweisen, der genau meinen Kritikpunkt anspricht, mir (Andreas Müller, Hrsg. GreWi) jedoch leider entgangen war. Die wird am Ende der Meldung nachgeholt.
Seit Jahrhunderten gibt es aus allen Kontinenten Berichte über Beobachtungen leuchtender Kugeln über dem Boden und kurzlebigen feurigen Kugeln während eines Gewitters. „Bis heute kann die Wissenschaft nicht erklären, woher diese Feuerzeichen ihre Energie beziehen und was sie zusammenhält“, so die Inhaltsangabe des Verlags.
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Illobrand v. Ludwiger liefert zu diesen bizarren Phänomenen die von ihm in seinem Buch gut begründete Theorie, dass unsere Welt außer Raum und Zeit noch zwei weitere imaginäre Dimensionen besitze. Auf diese Weise lassen sich – so der Autor – diese möglichen Energieeinbrüche aus höheren Dimensionen in den Raum zumindest qualitativ deuten.
Grenzwissenschaft-Aktuell verlost 2 Exemplare des Buches!
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In einer sechsdimensionalen Welt werden auch so seltene Erscheinungen wie das spontane Auftreten von Lichtern über „heiligen Orten“ und um physikalische Medien sowie Feuer in Wohnungen und die Brandabdrücke von Händen auf Holzwänden, Tüchern und in Büchern (eingebrannte Hände) verständlich.
Anhand vieler Fallbeispiele werden die Eigenschaften der plötzlich im Raum (und speziell in einem Mini-Labor) auftretenden Energien und deren Steuerungen aus den Trans-Dimensionen vorgestellt und im theoretischen Modell einer sechsdimensionalen Welt erklärt.
Illobrand von Ludwiger ist ein deutscher Astrophysiker und Buchautor, bekannt durch seine Veröffentlichungen zum UFO-Phänomen. Von Ludwiger studierte in Hamburg, Erlangen und Göttingen Physik. Neben dem Studium war er zwei Jahre an der Universitätssternwarte in Bamberg tätig und erwarb 1964 an der Universität Erlangen sein Diplom als Physiker.
GreWi-Herausgeber Andreas Müller meint…
Gelungener Versuch der theoretischen Annäherung an eine faszinierende Fallsammlung – aber auch Raum für weitere Diskussion
Wie schon in seinen vorigen Büchern, so versteht es Illobrand von Ludwiger, die komplexe und kontroverse Materie paranormaler Phänomene sowohl allgemein verständlich wie auch wissenschaftlich vorzustellen. Zudem bietet das Buch eine Fülle an Fallbeispielen – auch jene, die in der bisherigen Literatur nur selten vorgestellt wurden und somit der Öffentlichkeit und selbst vielen Fachinteressierten wohl kaum bis gar nicht bekannt sein dürften.
Ob jedoch die Zusammenfassung einer derartigen Bandbreite von Phänomenen – vom Irrlicht, über sog. Orbs, bis hin zu UFO-Sichtungen, Spuk und sich einbrennenden Geisterhänden glücklich ist, mag der jeweilige Leser entscheiden.
Dennoch gelingt es v.Ludwiger wieder einmal, die beschriebenen Phänomene mit Hilfe des Heim’schen 6-12 Dimensionen-Modells zusammenzuführen. Dem mag man folgen (können), oder auch nicht.
Auch hätte ich mir an so mancher Stelle eine etwas genauere Darstellung der Hintergründe und Prüfung der Grundbehauptungen zu einigen Phänomenen gewünscht: So wird schon zum auf dem Titelbild abgebildeten „Lichtball“ (auf. S. 38) lediglich überlegt, ob es sich „entweder um einen Kugelblitz oder um ein länger leuchtendes Irrlicht gehandelt“ habe. Eine angesichts derartiger Aufnahmen zunächst einmal mindestens ebenso wahrscheinliche fototechnische Erklärung wird nicht diskutiert. Ein anderes Beispiel ist das Kapitel über die in verschiedene Materialien „eingebrannten Hände“ (S. 189 f.). Die hier vorgestellten Fälle sind zweifelsohne faszinierend und einer weiteren Erforschung und Diskussion wert. Ein ein Buch durchdringendes Brandloch oder die in Tücher eingebrannten Abdrücke menschlicher Hände unkritisch als Dank-Spuren von Geistern für das Lesen von Messen darzustellen, erfüllt diesen Anspruch aber leider nicht.
UPDATE 23. Mai 2018, 9.00h: In Folge meiner obigen Kritik, war der Autor (Illobrand von Ludwiger) so freundlich, mich auf einen Abschnitt seines Buches hinzuweisen, der genau meinen Kritikpunkt anspricht, mir (Andreas Müller, Hrsg. GreWi) jedoch leider entgangen war. Dies sei hiermit nachgeholt.
Zu meiner Kritik schreibt v.Ludwiger u.a. folgendes:
Vielen Dank für die recht positive Besprechung meines neuen Buches. Leider vermissen Sie eine gründlichere Untersuchung der Fälle. Den Einwand hatte ich natürlich kommen sehen. Eine wissenschaftshistorische
Analyse hätte ich natürlich geben können und das Buch doppelt so dick werden lassen.Auf Seite 12 habe ich im Fettdruck aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich die Fälle „spielerisch“ ernst nehmen will – und nicht im wissensschaftlichen Sinne als exakt beweisen werde – weil es mir darum ging, eine Theorie vorzulegen, von der aus man rückwirkend mit wissenschaftlichen Mitteln jeden einzelnen Fall nochmals überprüfen müsste. Denn zur Zeit zählt zur Wissenschaft ja nur, wofür es eine Theorie gibt.
Und UFOs zähle ich nicht zu den kugeligen Lichterscheinungen, wie Sie schreiben, sondern nur die kleinen von diesen ausgehenden Satelliten, die immer mit Kugelblitzen und Irrlichtern verwechselt werden.“
Konkret heißt es dazu im Buch: „Demnach ist der erste Schritt, alle seltsamen Erscheinungen zu sammeln, spielerisch so zu tun, als seien sie exakt, und zu versuchen, ein theoretisches Modell für diese und alle anerkannten Phänomene aufzustellen. Jetzt muss man manche ungaublichen Fakten nicht mehr für Wissenschaftkollegen auf eine glaubhafte Weise hin reduzieren und sich dem Wissenschaftsbetrieb anbiedern – so, wie dies die wissenschaftlichen Parapsychologen tun müssen, um ernst genommen zu werden -, sondern man kann die seltsamsten Phänomene einer datei zuführen. Denn die gesammelten Daten werden ja nicht als ‚wissenschaftlich‘ ausgegeben.“
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