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Condign Report: UFO-Studie des britischen Militärgeheimdienstes diente nur als Alibi


London (Großbritannien) – Mit dem „Condign Report“ präsentierte der britische Militärgeheimdienst im Jahre 2000 bzw. 2006 einen Bericht, der als Legitimation für das offizielle Nicht-Interesse des Verteidigungsministeriums am Thema UFOs und der Schließung der seit 1967 betriebenen „UFO-Büros“ diente. Schließlich kam der Bericht zu dem Schluss, dass das UFO-Phänomen zwar existiert, dass dafür aber am ehesten natürliche Ursachen, wie Kugelblitze oder leuchtendes Plasma, verantwortlich wären und diese von keinem weiterführenden Interesse weder für die Landessicherheit und Verteidigung noch aus militärisch-technischer Sicht bestehe. Bislang unbekannte UFO-Akten des MoD belegen nun, dass der „Condign Report“ von Beginn an genau diesem Zweck dienen sollte und alles andere als eine fundierte Ausarbeitung der bis dahin zusammengetragenen UFO-Akten des MoD war.

Wie der die Veröffentlichung der britischen UFO-Akten begleitende Historiker Dr. David Clarke von der Sheffield Hallam University aktuell berichtet, gehen diese Information aus den „drei letzten vom MoD veröffentlichten UFO-Akten des Militärgeheimdienstes DI55“ hervor.

Die Akten selbst wurden erst nach langem Zögern der Behörden veröffentlicht, sodass selbst der kritische UFO-Historiker Clarke eingesteht, dass er „das Gefühl bekam, dass diese Akten tatsächlich etwas beinhalten könnten, was das MoD lieber verbergen wollte“.

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„Dann, im Januar dieses Jahres wurden mir die kompletten noch ausstehenden und zur Freigabe überarbeiteten Akten noch vor der Veröffentlichung über die National Archives in Kew zugeschickt“, berichtet Clarke und führt dazu weiter aus: „Diese Akten beinhalten mehr als 2.500 Seiten mehr oder weniger sensibler, einst als „Secret“ (Geheim) klassifizierte und stark bearbeitete Dokumente.“

Doch selbst das, was den Schwarzstifft der MoD-Zensur überlebt hat, zeichne ein „faszinierendes Bild jener Diskussionen, die hinter den verschlossenen Türen von Whitehall (Anm. GreWi: dem Sitz u.a. des britischen Verteidigungsministeriums) rund um das 50. Jubiläum des modernen UFO-Mysteriums (Anm. GreWi: …angesichts des Absturzereignisses von Roswell im Sommer 1947) geführt wurden.“

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So belegen die Akten, zahlreiche Diskussionen und Argumente unterschiedlicher Beteiligter – angefangen von zivilen Mitarbeitern über Geheimdienstoffiziere und Militärs – darüber, wie mit dem wachsenden öffentlichen Interesse am UFO-Phänomen umgegangen werden sollte.

„Verborgen zwischen den Tausenden von Seiten finden sich dann auch Belege für einen verstörenden Aspekt bezüglich des Interesses des MoD am UFO-Thema und der Entscheidung, die Untersuchung von UFO-Sichtungen nach mehr als einem halben Jahrhundert einzustellen“, berichtet Clarke weiter.

Tatsächlich sammelte und untersuchte das „UFO-Büro“ („Sec (AS) 2a“) des britischen Militrägeheimdienstes seit 1967 im Geheimes Berichte über UFO-Sichtungen in Großbritannien und überstellte, so Clarke, sämtliche Berichte als Kopien auch an ein dafür zuständiges Büro beim britischen Militärgeheimdienst DIS (Defence Intelligence Staff), ohne jedoch darüber informiert zu werden, was beim DIS mit diesen Daten gemacht wurde.

Das Logo des DIS.
Quelle: David Clarke

Während einige Verantwortliche 1997 das UFO-Büro loswerden wollten, argumentierten Bedenkenträger beim MoD dahingehend, dass man zwar die UFO-Berichte spätestens seit den 1970er gesammelt und untersucht habe – es bislang aber keine wissenschaftliche Ausarbeitung dieser UFO-Daten gebe. Diese Situation, das zeigen die neuen Akten, wurde als „politisch riskant“ betrachtet, wenn man die jahrelang gepflegte Behauptung aufrechterhalten wolle, dass „UFOs keine Bedrohung für das Königreich“ darstellen.

„Obwohl UFOs noch nie eine feindliche Absicht gezeigt haben, könnten sie aber dennoch eine Bedrohung darstellen. Man könnte UFOs/UAPs durchaus als potentielle Bedrohung für den britischen Verteidigungsraum betrachten, weil man keine Ahnung habe, um was es sich handelt.“ (Anm. GreWi: UAP steht für „Unidentified Aerial Phenomenon“, also für „unidentifiziertes Luft-/Luftraum-Phänomen“ und wurde und wird sowohl von Militärs und Regierung wie auch einigen UFO-Forschern bevorzugt verwendet, um dem mit „fliegenden Untertassen“ und „kleinen grünen Männchen“ assoziierten Kürzel „UFO“ zu entgehen.)

Dann plötzlich ordnete der damalige DIS-Chef P.H. West an, dass keine UFO-Akten mehr vom „UFO-Desk“ an den Geheimdienst überstellt werden sollen – selbst jene nicht, die von glaubwürdigen Quellen wie Polizisten und der Luftraumüberwachung stammten.

Einige Jahre lang sorgte diese Entscheidung nicht nur unter UFO-Forschern für Rätselraten. Die Gründe blieben jedoch lange Zeit ebenfalls „geheim“. Das änderte sich 2006 als durch eine Anfrage unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetzt Großbritanniens (FOIA), die Existenz einer 460 Seiten starken UFO-Studie des DIS mit dem offiziellen Titel „Unidentified Aerial Phenomena in the UK – Air Defence Region: Executive Summary“ mit dem Codenamen „Project Condign“ bekannt wurde und eine Analyse von rund 10.000 Sichtungsberichten darstellen sollte, die von der Abteilung DI55, einer Sektion des Geheimdienstes DSTI (Directorate of Scientific and Technical Intelligence) innerhalb des DIS zusammengetragen wurden.

Laut Clarke wurde der Bericht deshalb bis 2006 zurückgehalten, weil angesichts der offiziellen Sprachregelung gegenüber Anfragen von Seiten der Bevölkerung wie auch durch die Presse und von Parlamentsabgeordneten, die Existenz solcher UFO-Untersuchungen bzw. deren Finanzierung jahrelang verneint wurde und man nun ein „political embaressment“ befürchtete. Wie aus einer Antwort auf eine Parlamentsanfrage von 2007 hervorgeht, kostete jedoch alleine der „Condign Report“ 50.000 britische Pfund.

Der „Condign Report“ war es dann auch, der dem DIS als Rechtfertigung für Schließung seiner UFO-Abteilung im Jahr 2000 diente. Neun Jahre später, 2009, schloss dann auch das MoD sein berühmtes „UFO-Büro“.

Der Titel des unter dem Projektnamen „Condign“ bekannten UFO-Berichts des britischen Verteidigungsministeriums bzw. Militärgeheimdienstes DIS.
Copyright/Quelle: Crown Copyright / David Clarke

Im Bericht selbst kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass UFOs bzw. UAPs zwar existieren, dass dafür aber am wahrscheinlichsten natürliche Ursachen, wie Kugelblitze oder leuchtendes Plasma, verantwortlich seien. Eine Gefahr für das Vereinigte Königreich durch diese echten UAPs bestehe laut dem „Condign Report“ also nicht.

Der Name des Condign-Verfassers blieb jedoch jahrelang geheim: „Weitere Details über den Verfasser, einschließlich des Namens, unterliegen dem Datenschutzgesetz von 1998 (§40 des Gesetzes zur Informationsfreiheit)“, so eine Erklärung von 2007. Selbst auf eine erneute Anfrage und Informationseinklage durch Clarke und Gary Anthony an das Information Commissioner Office (ICO) hieß es:

„Das ICO versteht, dass der Bericht unter strengen Sicherheits-Richtlinien in Auftrag gegeben wurde. Zum damaligen Zeitpunkt war der Bericht ein klassifiziertes Projekt und alle Beteiligten handelten im Rahmen des offiziellen Geheimhaltungsgesetzes. Zweitens hat das MoD erklärt, dass zivilen Auftragnehmern und Beamten klare Anweisungen gegeben wurden, ‚dass jede Zusammenarbeit mit Geheim- oder Sicherheitsdiensten oder der Terrorabwehr nicht offengelegt werden müssen.‘ Das ICO geht auch davon aus, dass der Autor, der im Auftrag des MoD handelte, nicht damit gerechnet habe, dass der Bericht außerhalb des DIS diskutiert werden würde. Und so ist es auch vernünftig anzunehmen, dass der Autor nicht möchte, dass sein Name in der Öffentlichkeit genannt wird. (…) Das ICO räumt ein, dass die Arbeit in diesem Bereich (UFOs) großes Medieninteresse erzeugt und teilt die Befürchtungen des MoD, dass eine Freigabe des Namens wahrscheinlich dazu führen würde, dass der Verfasser mit Fragen in Bezug auf seine Arbeit für das DIS überschüttet werden würde. Darüber hinaus berücksichtigt das ICO auch die Tatsache, dass sich mindestens zwei beteiligte Personen von ‚Project Condign‘ bereits im Ruhestand befinden. Das ICO ist sich darüber bewusst, dass der Eintritt in den Ruhestand nicht als Grund für eine Umgehung einer Offenlegung herangezogen werden kann, falls eine Offenlegung notwendig ist. Da aber die Betroffenen den Ruhestand antraten – dies möglicherweise bereits Jahre vor Antragstellung der Informationsfreigabe – ist zu prüfen, ob die Offenlegung nachteilige Auswirkungen auf das Privatleben der betroffenen Personen haben könnte. Das ICO ist der Auffassung, dass durch die verstrichene Zeit und durch den Rentnenstatus der Betroffenen jeder Versuch der Kontaktaufnahme sich nachteilig auf ihre Privatsphäre auswirken würde.“ Abschließend heißt es: „Das ICO ist der Ansicht, dass der zu erwartende Eingriff in die Privatsphäre durch den Druck der Öffentlichkeit, aufgrund ihres Alters, ihrer Lebenssituation und dem Ausmaß an der Beteiligung an diesem Thema, nicht gerechtfertigt ist.“ (…GreWi berichtete).

Wie Clarke aktuell berichtet, sei es ihm aufgrund der nun freigegebenen Akten gelungen, die Identität des Condign-Autoren ausfindig zu machen: „Meine Untersuchungen ergaben, dass es sich um einen Piloten der Royal Air Force (RAF) und Geheimdienstoffizier im Ruhestand handelt, der während des Kalten Krieges mit Top-Secret-Missionen beauftragt war und über Fachwissen in elektronischer Kriegsführung, Radar, Luftverteidigung und Lenkwaffensystemen verfügt. Damit war er der perfekte Kandidat für den Posten des UFO-Experten beim MoD. Zudem geht aus den Akten hervor, dass er dem DI55 seine Beratung in Sachen ‚aerial Phenomena‘ (Luftraum-Phänomene) schon Jahre vor dem offiziellen Auftrag für Condign angeboten hatte. In den 1980er Jahren war er zudem für das ‚Star Wars‘-Programm des Pentagon beratend tätig und arbeitete später bis zu seinem Ruhestand für GEC-Marconi, einer der größten Elektronikfirmen in Großbritannien, die heute zu ‚BAE Systems‘ gehört. (Anm. GreWi: BAE Systems ist ein britischer multinationaler Rüstungs-, Informationssicherheits- und Luftfahrtkonzern). Laut seinen eigenen biografischen Angaben, war er während all seiner Dienstjahre‚ ‚auch beratend als Analyst für eine MoD-Abteilung tätig, oft für die NATO, sowie für Industrie und Regierung unterwegs‘.“

Laut Clarke geht aus den neu veröffentlichten Dokumenten auch ein nachweisliches persönliches Interesse des Condign-Verfassers am UFO-Phänomen hervor. So hatte er selbst in den 1950er Jahren eine entsprechende Sichtung, die er (später) auch an das „UFO-Büro“ gemeldet hatte. Während seiner dreijährigen Arbeit an „Condign“ habe der Mann von einem Büro in Whitehall aus gearbeitet und Zugang zu den hier gelagerten geheimen UFO-Akten des DIS gehabt.


Das Hauptgebäude des britischen Verteidigungsministeriums „Whitehall“ in London.

Copyright/Quelle: Ministry of Defence / OGL

Der auch heute noch auch von Clarke anonymisierte Autor des Condign-Reports kommt in seinem Bericht zu dem Schluss, dass UFOs/UAPs zwar real, aber keine außerirdischen Raumschiffe seien. Statt dessen handele es sich bei diesen „echten UFOs“ um „atmosphärisches Plasma“.

Clarke selbst hebt hierzu jedoch hervor, dass diese Schlussfolgerung des Condign-Autoren auf „UFO-Untersuchungen zweifelhafter Natur und populärwissenschaftlichen Büchern über Erdbebenlichter und Kugelblitze“ beruhe und er dem britischen Militär empfahl, diese Phänomene zu studieren, um sie für die Entwicklung fortschrittlicher Waffensysteme zu nutzen. „An keinem Punkt innerhalb der 463 Seiten des (Condign-)Berichts gesteht der Autor jedoch ein, dass ‚atmosphärisches Plasma‘ ein theoretisches und bislang noch nicht eindeutig bewiesenes Konzept sind“, so Clarke und kommentiert dazu weiter: „Tatsache ist aber, dass solche Plasmen nicht mehr oder weniger als wissenschaftliche Erklärung für UFOs akzeptiert sind, wie etwa Außerirdische.“

Auch gehe aus den neuen Akten hervor, dass die Plasma-Theorie des Condign-Verfassers selbst bei seinen Auftraggebern offenbar nicht ernst genommen wurde und keine seiner gemachten Empfehlungen umgesetzt wurde. Die einzige Ausnahme stellt die Einstellung des UFO-Programms dar. Hierzu schreibt ist innerhalb von Condign abschließend folgendes zu lesen: „…DI55 sollte nicht weiter dazu verpflichtet sein, UAP-Berichte zu verfolgen, da aus ihnen nachweislich keinerlei für den Geheimdienst nützliche Informationen abgeleitet werden können.“

Tatsächlich, so berichtet Clarke aktuell weiter, sei „diese Entscheidung aber schon lange vor dem Abschluss des Condign-Reports gefallen.“ So gehe aus einem einst geheimen Dokument vom 16. April 1998 hervor, dass schon damals die Beendigung der UFO-Untersuchungen auf der Wunschliste des DI55 stand, man sich allerdings noch nicht einig war, wie man dies sowohl den „UFOlogen“ als auch der Öffentlichkeit erklären solle, obwohl man selbst noch gar nicht wisse, um was es sich bei diesen (Anm. GreWi: offenbar realen) Phänomenen eigentlich handele. Sollte das MoD öffentlich erklären, dass UFOs keine Bedrohung darstellen, so müsse man auch erklären, warum man – trotz 50-jähriger Dokumentation und Untersuchung dieser Phänomene – nicht schon früher zu dieser Erkenntnis gekommen sei und auf welche Untersuchungsergebnisse man sich angesichts dieser Einschätzung berufe.

Selbst für den UFO-kritischen Historiker Clarke, belegen die neuen Dokumente, dass die eigentliche Absicht hinter „Condign“ der Wunsch nach einer „endgültigen Schlussfolgerung“ war, die die Beendigung des UFO-Programms und aller damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit (Beantwortung von Anfragen von Seiten der Öffentlichkeit, von Parlamentariern und der Medien usw.) rechtfertigen würde. Kurz: Es war also weniger die wissenschaftlich fundierte Überzeugung der verantwortlichen des MoD darüber, was UFOs nun sind – oder nicht, sondern vielmehr die Suche nach einer wohlfeilen Alibi-Erklärung, mit der man das öffentliche Interesse nach einer definitiven Antwort bedienen wollte.

„Das könnte auch erklären, warum diese Akten so lange zurückgehalten wurden. (…) Ob die geheime Untersuchung von UAPs durch das britische Militär im Geheimen fortgeführt oder an einen externen Partner abgegeben wurde (…siehe dazu auch diese GreWi-Meldung), bleibt derweil eine ebenso faszinierende wie bislang unbeantwortet Frage“, so Clarke abschließend und verweist damit zugleich auf das im Dezember 2017 enthüllte einst geheime UFO-Forschungsprogramm des US-Verteidigungsministeriums, dessen Existenz ebenfalls zuvor von offizieller Seite abgestritten worden war (…GreWi berichtete 1 und aktuell HIER).

– Den ausführlichen Bericht von David Clarke finden Sie HIER

WEITERE MELDUNGEN ZUM THEMA
Britische UFO-Akten offenbaren 90-minütige UFO-Nahebegegnung eines US-Spionageflugzeugs 1. Juli 2017
GreWi-Exklusiv: Britisches Verteidigungsministerium veröffentlicht letzte geheime UFO-Akten 23. Juni 2017
Führt das US-Pentagon die Arbeit des UFO-Büros des britischen Verteidigungsministeriums in London fort? 14. September 2016

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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