Fraunhofer Aviation & Space kooperiert mit IFEX bei UAP-Forschung und SETI an der Universität Würzburg
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Würzburg (Deutschland) – Das „Interdisziplinäre Forschungszentrum für Extraterrestrik“ an der Universität Würzburg ist weltweit das einzige universitäre Forschungszentrum, an dem ganz offiziell im Rahmen des Forschungskanons einer angesehenen Universität auch zu UFOs bzw. UAP und der Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) geforscht wird. Seit Februar 2025 ist nun auch die Geschäftsstelle „Space“ von Fraunhofer AVIATION & SPACE assoziiertes IFEX-Mitglied.
„Mit Fraunhofer hat das IFEX einen weiteren sehr relevanten und institutionellen Partner für zukünftige gemeinsame Forschungsaktivitäten an der Seite“, sagt IFEX-Leiter Prof. Hakan Kayal. „Anlass waren Überlegungen zu künftigen Arbeiten u. a. im Kontext von Search for Extraterrestrial Intelligence (SETI) und Unidentified Anomalous Phenomena (UAP) sowie Space Situational Awareness (SSA, Weltraumlageerfassung). In diesem Rahmen soll gemeinsam an Untersuchungen, Projekten, Konferenzen sowie Öffentlichkeitsarbeit gearbeitet werden.“
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Auch bei Fraunhofer Aviation & Space freut man sich über die zukünftige Kooperation, wie sie bereits Ende letzten Jahres in einem gemeinsamen Workshop mit Hakan Kayal und seiner Gruppe diskutiert wurden: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit sowie auf spannende Forschungsthemen voller Potenzial, insbesondere mit einem interdisziplinären Ansatz“, schreibt Fraunhofer via LinkedIn.
Weltweit ist das „Interdisziplinäre Forschungszentrum für Extraterrestrik“ (IFEX) das bislang erste und einzige Forschungszentrum, an dem neben Weltraumforschung und Entwicklung von Raumfahrttechnologien auch UAP/UFOs ganz offiziell im Forschungskanon einer hochrangigen Universität erforscht werden. Hierzu arbeitet das IFEX in Form seiner assoziierten Mitglieder nicht nur mit einer Reihe interdisziplinärer Forschender, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, sondern auch mit langjährigen zivilen UFO-Forschern als assoziierte Mitglieder zusammen.
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Recherchequellen: IFEX, Universität Würzburg, Fraunhofer Aviation & Space
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