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GreWi-Dossier: Der neue US-Außenminister ist UFO-Insider

Am 21. Januar 2025 vereidigte der neue Vize-Präsident Vance den ehemaligen Senator von Florida, Marco Rubio, ins Amt des neuen US-Außenministers.Copyright: Office of Vice President of the United States
Am 21. Januar 2025 vereidigte der neue Vize-Präsident Vance den ehemaligen Senator von Florida, Marco Rubio, ins Amt des neuen US-Außenministers.
Copyright: Office of Vice President of the United States

Washington (USA) – Kurz nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump wurde mit Marco Rubio für den Posten des US-Außenministers im Amt vereidigt. Der ehemalige Senator von Florida ist unter anderem für sein Interesse an den UFO-Geheimnissen der USA und deren Veröffentlichung bekannt.

Bevor Rubio sein neues Amt antrat, war er als Senator des US-Bundesstaates Florida auch leitendes Mitglied des United States Senate Select Committee on Intelligence (SSCI), einem Kongressausschuss des US-Senats, der zusammen mit seinem Partnerausschuss im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, dem United States House Permanent Select Committee on Intelligence, die Aufsicht der Legislative über die United States Intelligence Community, also über die US-Geheimdienste gewährleisten soll.

Bereits 2020 bewilligte dieser Ausschuss für 2021 den Etat zur Einrichtung der „UAP Task Force“ (UAPTF, …GreWi berichtete). Hierbei handelte es sich um die Vorgängerorganisation der heutigen UFO-Untersuchungsbehörde AARO (All-domain Anomaly Resolution Office), die UFO-Meldungen durch Mitglieder von US-Armee und -Geheimdiensten für US Navy und das US-Verteidigungsministerium untersucht (…GreWi berichtete).

Schon damals hatte Rubio in einem TV-Interview in Sachen unidentifizierter Flugobjekte und anomale Phänomene (UFOs/UAP) klar Stellung bezogen und gegenüber dem CBS-Miami-Journalisten Jim DeFede für dessen Sendung „Facing South Florida“ erklärt, dass das für ihn Interessante und Wichtige an der UFO-Frage der Umstand sei, dass…

„(…) es da Dinge gibt, die über unseren Militärbasen und Einsatzgebieten fliegen, von denen wir einfach nicht wissen, worum es sich handelt. Doch diese Dinge sind nicht unsere (Geräte). Da stellt sich schon die berechtigte Frage, ob wir alleine sind? Ehrlich gesagt, wäre es um einiges besser, wenn es sich um etwas von außerhalb unseres Planeten handeln würde. Besser, als wenn wir hier Technologien im Einsatz sehen würden, die etwa von den Chinesen, den Russen oder anderen Kontrahenten stammt. Grundsätzlich geht es aber darum: Da gibt es Dinge, die über unseren Luftwaffenbasen fliegen und wir wissen nicht, was es ist, weil es nicht unsere eigenen sind. Zudem offenbaren diese Objekte technologische Eigenschaften und Fähigkeiten, über die wir selbst nicht verfügen. Das alleine stellt meiner Meinung nach schon ein nationales Sicherheitsrisiko dar, das wir untersuchen sollten.“
(…GreWi berichtete)

2022 war es Rubio, der gemeinsam mit der demokratischen Senatorin von New York, Kirstin Gillibrand, die Umgestaltung der UAPTF zur heutigen US-UFO-Untersuchungsbehörde, AARO in die Wege geleitet hatte. Damals erklärte Rubio:

„Die Schaffung einer neuen gemeinsamen Behörde des Verteidigungsministeriums und der Geheimdienstgemeinschaft, die sich auf UAPs konzentriert, die Ressourcen, Analysen und Aufmerksamkeit bietet, sind erforderlich, um festzustellen, was sich in unseren militärischen Trainingsgebieten herumtreibt. Das Verteidigungsministerium und die Geheimdienste müssen sicherstellen, dass eine einheitlichere Informations-Sammel-Strategie besteht und dass wir die Berichterstattung über UAPs, insbesondere von Militärpiloten, weiterhin de-stigmatisieren.

Bezeichnenderweise erhalten wir auch die Transparenz- und Rechenschaftspflicht, die meine Bestimmung im Bericht des letztjährigen „Intelligence Authorization Act“ bot, indem wir eine kontinuierliche, und nicht klassifizierte Berichterstattung sicherstellen.“
(…GreWi berichtete)

Schon kurze Zeit später zeigte sich der heutige US-Außenminister von den Fortschritten der UFO-Untersucher des Pentagon jedoch geradezu „frustriert“, wie „Politico.com“ damals unter Berufung auf einige seiner (ungenannten) Mitarbeiter berichtete.

„Sie arbeiten nicht schnell genug, tun und teilen zu wenig“, lautete das Fazit des Senators. Zwar wisse die Regierung um die mit den unidentifizierten Flugobjekten verbundenen Sorgen, dennoch sei man „noch nicht auf dem notwendigen Niveau der Behandlung des UFO-Themas angelangt“
(…GreWi berichtete)

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Auch als Mitte Februar 2023 sämtliche US-Senatoren und Senatorinnen, sowie zuständige Ausschussmitglieder über die damaligen Abschüsse unidentifizierter Flugobjekte über Nordamerika (Stichwort: China-Ballon) in einem geheimen Briefing informiert wurden, verwies Marco Rubio in einem ausführlichen Interview gegenüber Journalisten zunächst darauf, dass Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte und Phänomene nicht neu seien. Neu sei allerdings, dass man diese als derart ernsthaftes Risiko einschätze, dass man innerhalb weniger Tage drei dieser Objekte abgeschossen habe:

„Die Regierung hat sicherlich Informationen, die uns bislang nicht zugänglich sind. 95 bis 99 Prozent der Informationen, die wir eben in diesem Raum gehört und besprochen haben, könnten veröffentlicht werden, ohne dass dadurch die Sicherheit unseres Landes zu gefährden.

Ich will nochmals unterstreichen: Wir wissen, was der Spionageballon von China war. Lassen wir diesen Vorfall also mal beiseite. Die anderen drei Ereignisse sind keine neuen Ereignisse. Wir haben die gleichen Beschreibungen in hunderten Fällen gehört. Alleine in diesem Jahr bereits dutzendfach. Die Beobachtung unidentifizierter Objekte über unserem Luftraum, und speziell über unseren sensiblen Lufträumen ist nichts Neues. Das klingt alles genau so, wie jene Schilderungen, die wir bereits kennen. Deshalb wurde ja auch eine Behörde gegründet, um all das aus wissenschaftlicher Sicht zu untersuchen.

Meine Sorge ist nun, dass das Verteidigungsministerium seine Informationen nicht mit diesen Wissenschaftlern teilt, damit man die Daten zu diesen Vorfällen mit denen vergleichen kann, die wir bereits haben und von denen einige gut erklärt werden konnten.

Ich denke, da gibt es immer noch ein Stigma, das mit diesen Dingen wegen der Vorstellungen von Weltraum-Aliens einhergeht. Aber darum geht es doch nicht. Hier geht es doch grundsätzlich um die Frage, ob ein Gegner von uns in der Lage war, Dinge zu entwickeln und zu nutzen, von denen man wusste, dass wir nicht danach suchen, weil unsere Systeme nur darauf ausgelegt waren, Raketen und Flugzeuge zu orten, und nicht um kleiner Objekte auf niedrigeren Höhen zu finden. (…)

Was neu ist, dass wir diese Dinge jetzt abschießen. Und das ist außergewöhnlich. Seit 65 Jahren haben wir überhaupt nichts über unserem eigenen Luftraum abgeschossen. Und jetzt hat man gleich drei (Objekte) alleine an einem Wochenende abgeschossen. Die größere Sorge dreht sich nun doch um die Frage, was waren das für Dinger und was haben sie hier gemacht? Aber wir kennen doch bereits hunderte solcher, ähnlicher Fälle. Der Bericht der US-Geheimdienste führt mehr als 500 solcher auf.

Die Frage ist nun, warum gibt es jetzt nochmals eine neue Task Force. Warum nehmen wir nicht diese Daten und machen sie unmittelbar jenen Wissenschaftler zugänglich, damit diese mit den bisherigen Informationen und Daten abgeglichen werden können. Das wäre der einzige Weg, wie wir wirkliche Antworten auf Fragen bekommen könnten, was wir da sehen, wohin die Dinge gehören und was sie hier wollen.

Ich vermute, einige dieser Vorfälle werden sehr einfach erklärt werden können, andere werden sehr viel komplexer sein und ich denke einige dieser Objekte werden sich lediglich als Flugzeuge von Firmen und Zivilpersonen herausstellen – und in anderen Fällen wird das vielleicht nicht so sein. Vielleicht gibt es Nationen, die so etwas entwickelt haben und unseren Luftraum und Abwehrkapazitäten austesten. Aber da spekuliere ich nur. Deshalb wollen wir ja auch, dass diese Angelegenheit wissenschaftlich und datenbasiert angegangen wird und das beginnt mit jenem Prozess, den der Kongress dafür ja auch begonnen hat. Bislang, so scheint es, wird dieses Mittel aber nicht genutzt. (…) Es gibt zwar keine Anzeichen dafür, dass diese Objekte Waffen gegen uns einsetzt wollen, aber diese Dinge können andere Flugzeuge gefährden – schon größere Vögel können ein Flugzeug zu Absturz bringen. Diese Objekte werden als von der Größe von Autos beschrieben. Und wenn ein Flugzeug deshalb abstürzt, gefährdet es nicht nur die Leben der Insassen, sondern auch Menschenleben am Boden.

Wenn diese Dinge aber keine Gefahr darstellen, warum schießen wir sie dann ab? Sie wurden abgeschossen, weil man darin eine Gefahr für die zivile Luftfahrt sah. Es gibt schließlich einen Grund, warum wir einschränken, wer wann wo fliegen kann, damit Dinge nicht zusammenstoßen. Wenn es da aber Dinge in unserem Luftraum gibt, die nicht mit uns koordiniert werden, so erfüllt das die Definition einer Gefahr. (…) Bislang wurde (diese Dinge) aber noch nie abgeschossen. Das ist also auch für mich neu. (…) Es ist nicht das erste Mal, dass wir unidentifizierte Objekte über dem US-Luftraum sehen. Es ist aber das erste Mal, dass wir sie abschießen. (…)

Und ich bin nicht dagegen, dass diese Dinger abgeschossen werden. Aber die wichtigsten Fragen, die wir beantworten sollten, sind doch die: Was sind das für Dinger? Wer hat se geschickt? Was machen sie hier? Und diese Fragen werden nicht nur durch die Bergung von Trümmern beantwortet, sondern auch durch einen Vergleich mit den Hunderten früherer ähnlicher Vorfälle.

Was mir Sorge macht ist, dass derzeit jeder so tut, als würden wir diese Dinge zum ersten Mal sehen. Das stimmt nicht. Es gibt Hunderte und Hunderte derartiger Fälle, die auch von Militärpersonal gesichtet werden und die darüber bereits seit Jahren sprechen.

Und jetzt gibt es dafür einen Prozess, um diese Beobachtungen zu analysieren. Die neuen Daten sollten nun auch Teil dieses eingeleiteten Prozesses werden und das umgehend und nicht erst in einigen Monaten. Vielleicht bekommen wir dann einige Antworten, die wir anders vielleicht nicht bekommen würden. (…)

Mir ist nicht bekannt, wie eine solche Situation beim nächsten Mal gehandhabt werden wird. (…) ich wüsste nicht, was wir machen sollten, wenn diese Dinger außerirdischer Herkunft wären, aber manchmal würde ich es mir wünschen, denn wenn das die Chinesen oder die Russen sind, dann haben sie etwas entwickelt, was wir nicht überwachen und kontrollieren können. Das wäre dann schon ein ziemlich großes Problem. (…)

Ich denke, wir sollten die Öffentlichkeit unmittelbar informieren. Zunächst müssen wir mal wissen, worüber wir hier reden. Wenn man aber schon Dinge abschießt, zum ersten Mal seit 65 Jahren, zum ersten Mal seit dem Bestehen der nordamerikanischen Luftverteidigung (NORAD), dann ist man der amerikanischen Öffentlichkeit schon mehr schuldig als nur irgendwelche schnellen Pressekonferenzen während der Superbowl-Halbzeit. (…)

Ich denke aber, dass sich niemand Sorge über eine Bedrohung von Dingen am Himmel machen muss. Man sollte aber fordern, dass die Regierung jenen Prozess weiterverfolgt, der uns erlaubt, diese Dinge zu untersuchen, um zu verstehen, womit wir es hier zu tun haben.

Was wir derzeit machen, widerstrebt dem aber: Wir haben jetzt eine neue Einheit unter der Führung des Nationalen Sicherheitsrats eingerichtet, obwohl wir bereits einen existierenden Untersuchungsprozess und eine entsprechende Behörde dafür haben, die mit Wissenschaftlern und Experten besetzt ist, die bereits Daten zu hunderten früherer Fälle gesammelt haben. Wir sollten die Daten der aktuellen Vorfälle nutzen und diese mit den Daten früherer Ereignisse zu vergleichen, um uns so den Antworten zu nähern. (…)

Diese drei Vorfälle waren aber keine chinesischen Spionageballons. (…) Ich bin mir aber nicht sicher, dass wir nicht schon mehr Antworten haben, als jene, die wir bislang kennen. Ich denke, man sollte jene Daten, die aktuell von den Sensoren der Jets zu den abgeschossenen Objekten ermittelt wurden, an die dafür zuständige Behörde AARO geben, damit sich deren Wissenschaftler und Experten diese Daten anschauen und sie mit den hunderten früherer Vorfälle vergleichen können, damit wir ein klares Bild davon bekommen, womit wir es hier zu tun haben. Nur so können wir wirkliche Antworten bekommen.“

Im Juni 2023 äußerte sich Marco Rubio dann angesichts der Aussagen des UFO-Whistleblowers David Grusch, der von einem seit Jahrzehnten betriebenen, geheimen UFO-Bergungs- und Untersuchungsprogramm der US-Regierung berichtete, gegenüber dem US-Nachrichtensender „News Nation“ und erklärte, dass es weitere, hochrangige und direkte Zeugen für UFO-Bergungsprogramme der US-Regierung gebe:

„Es gibt Personen, [die an die zuständigen US-Kongressausschüsse] herangetreten sind, um seit einigen Jahren den Ausschüssen Informationen mitzuteilen. Ich vermute, dass es sich bei einigen davon um die gleichen Personen handelt, auf die sich auch Grusch [mit seinen Aussagen über seit rund 80 Jahren von der US-Regierung geborgenen nicht-menschlichen Raumschiffen] bezieht.

Ich will bezüglich dieser Personen sehr vorsichtig sein [ihre Identität derzeit noch schützen], denn einige dieser Personen sind [mit diesen Informationen] schon vor Inkrafttreten des Whistleblowerschutzes an uns herangetreten.

(…) Das sind Personen, direkte Zeugen dieser Dinge. Bei einigen handelt es sich um öffentlich bekannte Personen, von denen man bereits gehört hat. Andere haben sich noch nicht öffentlich erklärt. Wir müssen also so viel Informationen wie möglich [über diese Dinge und Aussagen] sammeln.

Ich möchte hier nicht ausflüchtig erscheinen, aber ich muss mich bemühen, diese Personen zu schützen. Einige dieser Zeugen arbeiten auch heute noch in der US-Regierung und ehrlich gesagt haben viele dieser Personen Angst um ihre Jobs, um ihre Zugangsberechtigungen, Angst um ihre Karriere und einige haben einfach nur Angst, dass sie [aufgrund dieser Aussagen] geschädigt werden könnten.“

Zur Frage nach der Glaubwürdigkeit dieser direkten Zeugen erklärt Rubio weiter:

„Also ich finde diese Personen weder besonders glaubwürdig noch besonders unglaubwürdig. Hierzu fehlt mir bislang noch die Grundlage. Einige dieser Aussagen schildern Dinge, die jenseits dessen liegen, mit dem wir uns bislang beschäftigt haben.

Was wir diesen Zeugen aber schuldig sind, ist ein reifer, ein anständiger Umgang. Wir sollten ihnen verständnisvoll zuhören, die Teile zusammenfügen, um die Informationen zu erhalten, ohne sie voreilig zu bewerten oder irgendwelche voreiligen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Was ich aber auch sagen kann ist, dass einige dieser Personen wirklich sehr hohe Zugangsberechtigungen hatten oder haben oder haben hochrangige Positionen in unserer Regierung inne.

Da fragt man sich schon, welchen Grund sollten so viele dieser ernsthaften Personen mit derart hohen Qualifikationen haben, sich an die Ausschüsse zu wenden, um sich dann so etwas auszudenken?“

Ebenfalls zu Gruschs Aussagen erklärte der damalige Senator ebenfalls im Juli 2023 im Interview mit Fox-News:

„Derzeit wissen wir das nicht. Alles, was ich gesagt habe, ist, dass es Personen mit wirklich sehr hohen Informationszugangsberechtigungen gibt, die früher schon und auch heute noch wirklich wichtige Arbeit für unsere Regierung geleistet haben und leisten, die nun mit einigen dieser Behauptungen hervorkommen. Personen, die behaupten, dass die USA in der Vergangenheit exotische Materialien (Anm. GreWi: Whistleblower Grush, auf den sich Rubio hier teilweise bezieht, spricht von „nicht-menschlichen Raumschiffen“) geborgen und versucht haben, diese Materialien zu verstehen und nachzubauen, um daraus Fortschritte und Vorteile für unsere eigene Verteidigung und Technologien zu ziehen. Das sind die Behauptungen dieser Personen. Nun weiß ich nicht, ob diese Behauptungen wahr sind oder nicht.

Was ich aber weiß, dass entweder das eine oder das andere stimmt.

Entweder sagen diese Personen die Wahrheit und das wäre dann ganz offensichtlich das größte Ereignis in der Geschichte der Menschheit. Oder wir haben Personen in wirklich wichtigen Positionen unserer Regierung, die verrückt sind und sich solche Geschichten ausdenken. Und das sind Personen, die auch heute noch wichtige Posten in unserer Regierung einnehmen. In beiden Fällen haben wir ein großes Problem. Wir müssen herausfinden, welches der beiden Szenarien zutrifft, denn gerade die zweite Option wäre doch sehr verstörend.

Aber nochmals: Alles, was wir bislang wissen, ist, dass es da diese sehr glaubwürdigen Personen gibt, die diese Behauptungen aufstellen, die weiterhin wichtige Arbeit für unser Land leisten. Das Gesetz schreibt uns vor, dass wir diese Personen, wenn sie als Whistleblower an uns herantreten, ihre Behauptungen zunächst einmal ernst nehmen und sie untersuchen müssen. Bislang wissen wir dies alles aber noch nicht. Das ist meine Antwort.“

Im gleichen Monat, Juli 2023, war Rubio dann zuletzt mitfederführend am “Unidentified Anomalous Phenomena (UAP) Disclosure Act” (UAPDA) beteiligt, einem Gesetz, das unter anderem die kontrollierte Veröffentlichung von US-UFO-Akten über das US-Nationalarchiv regeln soll, später aber nur noch in stark abgeschwächter Form Eingang in den US-Verteidigungshaushalt (NDAA) für 2024 fand (…GreWi berichtete).

Es bleibt nun abzuwarten, ob Rubio sich auch als US-Außenminister im Sinne einer transparenten Offenlegung und kontroliierten Deklassifizierung von UFO-Akten engagieren wird…

GreWi-Dossier:
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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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