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James Webb Space Telescope (JWST): NASA verschiebt Start des Hubble-Nachfolgers auf 2020


Die Spiegel des „James Webb Space Telescopes“ bei der Montage.

Copyright: NASA

Washington (USA) – Als Nachfolger des Weltraumteleskops „Hubble“ gilt das „James Webb Space Telescope“ (JWST) schon jetzt als das komplexeste und teuerste Weltraumteleskop. Mit ihm erhoffen sich Astronomen nicht nur die Entdeckung neuer Planeten und die Analyse ihrer Atmosphären – und damit vielleicht sogar den Nachweis außerirdischen Lebens – sondern die Antwort auf zahlreiche offene Fragen über das Universum. Allerdings: Das Teleskop befindet sich noch immer auf der Erde. Nachdem der zunächst für 2018 erhoffte Start bereits zuvor auf 2019 verschoben worden war, hat die NASA den Beginn der Mission nun nochmals um ein weiteres Jahr verlegt.

„Nach einer unabhängigen Überprüfen und Begutachtung sind Experten zu dem Schluss gekommen, den Start des JWST erneut zu verschieben“, so die NASA in ihrer Mitteilung. „Das JSWT ist derzeit das NASA-Projekt mit der höchsten Prioriät und zugleich das größte internationale Weltraumforschungsprojekt in der US-Geschichte.“

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Obwohl die Hardware selbst bereits komplett und einsatzbereit sei, habe die Analyse gezeigt, dass vor dem Start noch weitere Test notwendigen seien, um die rund 8 Milliarden Dollar teure Mission auch zu einem Erfolg zu führen.

Gemeinsam mit der europäischen Raumfahragentur (ESA), die unter anderem mit einer „Ariane 5“ die Trägerrakete stellt, mit der das Teleskop ins All gebracht werden soll, werde derzeit nach einem neuen und geeigneten Startfenster gesucht. Angepeilt werde aber schon jetzt ein Starttermin im Mai 2020.

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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