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NASA liefert neue Aufnahmen der Mega-Geoglyphen von Kasachstan

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Neue Satellitenaufnahme des „Kreuzes“ in der Steppe Kasachstans

Copyright: NASA via DigitalGlobe

Washington (USA) – 2007 entdeckten kasachische und litauische Archäologen auf Satellitenaufnahmen des nördlichen Kasachstan mehr als 50 bislang unbekannte Bodenmuster – sogenannte Geoglyphen, wie sie an die Scharrbilder im Wüstenboden von Nazca in Peru erinnern (…GreWi berichtete). Jetzt hat sich auch die NASA dem Rätsel angenommen und liefert neue und bessere Aufnahmen der gewaltigen Bodenbilder, deren Hersteller und Zweck immer noch unbekannt sind.

Wie das Team um Irina Shevnina und Andrew Logvin von der Kostanai Universität auf dem Jahrestreffen der „European Association of Archaeologists“ (EAA) 2014 in Litauen berichtete, sind die meisten der Muster vom Boden aus kaum zu erkennen. Erst ein Blick von oben offenbart eine Vielzahl geometrischer Figuren, darunter Quadrate, Ringe, eine Triskele und Kreuze von 90 bis zu 400 Metern Durchmesser (…GreWi berichtete).

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Neue Satellitenaufnahmen weiterer kasachischer Geoglyphen
Copyright: NASA via DigitalGlobe

Nachdem die Geoglyphen zunächst auf Satellitenaufnahmen des Online-Atlanten GoogleEarth entdeckt wurden, hatten die Forscher einige der Geoglyphen auch vor Ort untersucht und dabei festgestellt, dass die meisten der Bodenbilder aus Erdhügeln – aber keinen Hügelgräbern – bestehen. Allerdings gibt es auch andere Formen wie etwa die Swastika, die mit Holzpfählen markiert wurden.

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Allerdigns stehen auch die bisherigen Aufnahmen der kasachischen Bodenbilder den jetzt von der NASA veröffentlichten neuen Aufnahmen kaum nach.

Copyright/Quelle: DigitalGlobe, courtesy Google Earth

Aufgrund der Funde innerhalb und rund um die Bodenbilder schließen die Forscher, dass diese zu rituellen Zwecken verwendet wurden. Möglicherweise handelt es sich in einigen Fällen aber auch um Besitzmarkierungen in der Landschaft: „Heute können wir nur noch eins mit Sicherheit sagen: Diese Geoglyphen wurden von altertümlichen Menschen hinerlassen. Von wem genau und mit welchen Zweck, bleibt ein Geheimnis“, so Shevnina und Logvin. Anhand unterschiedlicher Analyseverfahren datieren die Forscher das Alter der kasachischen Bodenbilder auf bis zu 2.800 Jahre.

– Die jetzt von der NASA veröffentlichten neuen Aufnahmen finden Sie HIER

– Ein GreWi-Exklusiv-Interview mit der Archäologin Irina Shevnina, inkl. zahlreicher weiterer Aufnahmen der Geoglyphen aus der Luft und am Boden finden Sie HIER

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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Andreas Müller
(Kornkreisforscher)

ein deutscher UFO-Forscher, Autor und Publizist

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