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Neues zu UFO-Whistleblower David Grusch

Symbolbild: Der sog. UFO-Whistleblower David Grusch berichtete dem US-Kongress am 26. Juli 2023 unter Eid von angeblich seit Jahrzehnten an der Aufsicht des US-Kongresses vorbei geführten Untersuchungs-, Erforschungs- und Rückentwicklungsprogrammen zu abgestürzten und geborgenen nicht-menschlichen Raumschiffen und Bemühen der Wahrheitsunterdrückungen durch Regierungsstellen (siehe weiterführenden Links am Ende dieser Meldung). Copyright: Gemeinfrei
Symbolbild: Der sog. UFO-Whistleblower David Grusch berichtete dem US-Kongress am 26. Juli 2023 unter Eid von angeblich seit Jahrzehnten an der Aufsicht des US-Kongresses vorbei geführten Untersuchungs-, Erforschungs- und Rückentwicklungsprogrammen zu abgestürzten und geborgenen nicht-menschlichen Raumschiffen und Bemühen der Wahrheitsunterdrückungen durch Regierungsstellen (siehe weiterführenden Links am Ende dieser Meldung).
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Washington (USA) – 2023 berichtete der ehemalige US-Air-Force-Offizier und -Geheimdienstmitarbeiter David Grusch – nicht zuletzt auch unter Eid vor einem Kongressausschuss – die US-Regierung würde bereits seit Jahrzehnten im Rahmen eines Geheimprogramms geborgene nicht-menschliche Flugobjekte untersuchen. Jetzt wird Grusch zum Berater von US-Politikern in deren Bemühen um mehr Transparenz in der UFO-Frage und von Hollywood-Filmemachern. Auch eine geheime Anhörung mit Grusch und der US-UFO-Untersuchungsbehörde AARO ist geplant.

GreWi-Hintergrundberichte zu David Grusch:
– Geheimdienstmitarbeiter erklären öffentlich, die USA hätten Flugzeuge nichtmenschlichen Ursprungs geborgen 6. Juni 2023
– GreWi-Newsticker: US-Whistleblower berichten öffentlich von UFO-Bergungsprogrammen des US-Militärs 15. Juni 2023
– Erkenntnisse aus der US-Kongressanhörung militärischer UFO-Zeugen und Whistleblower 27. Juli 2023

Seither nimmt in den USA auch auf politischer Ebene der Druck hin zu einer Untersuchung von Gruschs Behauptungen und einer transparenten Offenlegung des UFO-Wissens der US-Regierungen, -Geheimdienste und des US-Militärs zu.

Schon von jeher ein Verfechter für mehr Transparenz in der UFO-Frage ist der republikanische US-Abgeordnete Eric Burlison. Der Abgeordnete für den siebten Distrikt im US-Bundesstaat Missouri ist unter anderem im sog. UAP-Caucus, einer Art UFO-Interessenverbindung von US-Kongressmitgliedern engagiert (…GreWi berichtete)

Auch in der jüngst eingerichteten „Task Force zur Freigabe von Regierungsgeheimnissen“ (Task Force on the Declassification of Federal Secrets), deren Ziel die Veröffentlichung von Akten, Informationen und Materialien zu Themen von großem öffentlichem Interesse, wie die Attentate auf die Kennedys, Martin Luther King, Covid-19, die Epstein-Kundenlisten und eben auch zu unidentifiziertern Flugobjekten und anomalen Phänomenen (UFOs/UAP) sind (…GreWi berichtete https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/us-kongress-richtet-task-force-zur-freigabe-von-regierungsgeheimnissen-ein/), ist Burlison aktiv.

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Mit folgender Presseerklärung hieß Burlison Grusch kürzlich als Sonderberater in seinem Team willkommen:

„Der Kongressabgeordnete Eric Burlison (R-MO-07) freut sich, David Grusch, einen ausgezeichneten ehemaligen Offizier der US-Luftwaffe und hochrangigen zivilen Geheimdienstmitarbeiter, als Sonderberater willkommen zu heißen. Grusch, der für seine frühere eidesstattliche Aussage vor dem House Oversight & Accountability Committee zu den UAP-Aktivitäten (Unidentified Anomalous Phenomena) der US-Bundesregierung bekannt ist, wird mit seiner Expertise Rep. Burlisons Bemühungen unterstützen, Transparenz über UAPs und andere Themen in der Task Force zur Freigabe geheimer Regierungsdokumente zu fördern.

Das amerikanische Volk verdient Antworten über UAPs“, sagte Rep. Burlison. „David Grusch hat seine Karriere riskiert, um entscheidende Informationen offenzulegen. Seine Fachkenntnisse werden von unschätzbarem Wert sein, während wir daran arbeiten, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Regierung zur Rechenschaft zu ziehen.

Grusch diente 14 Jahre lang in der US-Luftwaffe und erreichte den Rang eines Majors. Er absolvierte einen Kampfeinsatz in Afghanistan, wo er das Joint Special Operations Command (JSOC) und die Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe (ISAF) bei Operationen gegen illegale Finanzströme, Drogen- und Waffenhandel unterstützte. Später arbeitete er als leitender Geheimdienstoffizier bei der National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) und dem National Reconnaissance Office (NRO) und vertrat von 2019 bis 2021 offiziell das NRO in der UAP-Arbeitsgruppe. Im Jahr 2022 reichte Grusch während seiner Tätigkeit bei der NGA eine offizielle Whistleblower-Beschwerde beim Generalinspekteur der Geheimdienstgemeinschaft (ICIG) ein, die als „glaubwürdig und dringend“ eingestuft und an die Geheimdienstausschüsse des Kongresses weitergeleitet wurde. Im Jahr 2023 sagte er vor dem Kongress aus und behauptete, dass Teile der US-Regierung die Aufsicht des Kongresses behindert, Informationen vor zuständigen Regierungsvertretern zurückgehalten und illegal Programme zur Bergung und Rückentwicklung von Flugobjekten unbekannter, nicht-menschlicher Herkunft vertuscht hätten.

„Ich bin sowohl zutiefst geehrt als auch unglaublich demütig, Congressman Burlison und seinem herausragenden Team von Fachleuten beizutreten, um für mehr Transparenz in der Regierung zu kämpfen“, sagte Grusch. „Die Öffentlichkeit hat ein berechtigtes Anrecht darauf, die Wahrheit zu erfahren, und es ist mir ein Privileg, diesem Land erneut zu dienen. Ich werde all meine Erfahrung nutzen, um den Abgeordneten Burlison zu unterstützen und dem US-Kongress zu helfen, die volle Aufsicht wiederherzustellen. Dabei geht es auch darum, den Gesetzgeber in die Lage zu versetzen, Ermittlungen durchzuführen und jene zur Verantwortung zu ziehen, die das Gesetz gebrochen und sowohl den Kongress als auch das Exekutivbüro des Präsidenten, den Direktor des nationalen Geheimdienstes und das Justizministerium belogen haben.“

Gegenüber dem Kongress-Berichterstatter Matt Laslo von AskAPolUAPs.com erklärte Bulrsion zudem, die Anstellung Gruschs als Sonderberater statte das Komitee „mit jener Präzision aus, um das UAP-Geheimnis gezielt zu treffen.“ Grusch werde seine Arbeit am 1. April 2025 antreten (die US-Amerikaner würden hier wohl notieren: „no pun intended“). Mit Amtsantritt werde auch die zuvor zurückgezogenen Geheimnisfreigabe für Grusch wieder hergestellt.

Mit dieser Freigabe wird es dann auch möglich sein, David Grusch in geheime Briefings und Unterredungen in abhörsicheren Umgebungen, sog. SCIFs, zu integrieren. Schon zuvor waren diese Bemühungen an der revidierten Geheimnisfreigabe Gruschs immer wieder gescheitert.

Tatsächlich berichtete die Vorsitzende der Staatsgeheimnis-Task-Force, die republikanische Abgeordnete Anna Paulina Luna erst kürzlich ebenfalls gegenüber AskAPollUAPs.com das genau eine solche SCIF-Sitzung mit Grusch für den kommenden Monat (April) angesetzt sei. Neben Grusch sollen an dieser geheimen Sitzung auch der Whistleblower Luis Elizondo, der ehemalige US-Ministerialdirektor für Verteidigung und Geheimdienste Chris Mellon und der Direktor der US-UFO-Untetsuchungsbehörde AARO (All-domain Anomaly Resolution Office) beteiligt sein.

Neben all diesen politischen Tätigkeiten wurde mittlerweile bestätigt, dass David Grusch auch als Berater für einen kommenden Hollywood-Blockbuster zur UFO-Disclsoure-Thematik den bekannten Produzenten Joseph Kosinski und Jerry Bruckheimer zuarbeiten soll, die zuletzt für „Top Gun: Maverick“ und den bevorstehenden Kinofilm „F1“ verantwortlich zeichneten.

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US-Politiker und Wissenschaftler fordern von Trump auch die Veröffentlichung der US-UFO-Akten 28. Januar 2025

© grenzwissenschaft-aktuell.de

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Andreas Müller
Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist
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Fachjournalist Anomalistik • Sachbuchautor • Publizist

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