Phänomene-Journalist und Autor Luc Bürgin verstorben
Basel (Schweiz) – Im Alter von nur 54 Jahren ist am vergangenen Samstag der bekannte Schweizer Journalist, Autor zahlreicher grenzwissenschaftlicher Bücher und Publizist Luc Bürgin verstorben.
Wie die „Ancient Astronaut Society“ (AAS) mitteilte, verstarb der Journalist, Schriftsteller und Publizist am 11. Mai in seiner Geburtsstadt Basel. Bürgin kämpfte seit einiger Zeit gegen eine Krebserkrankung.
Einem breiteren Publikum bekannt wurde Bürgin erstmals durch sein Buch „Der Urzeit-Code“ über ein Patent, bei dem durch das Anlegen elektrischer Potentiale an Saatgut die Widerstandsfähigkeit und Ertrag von Nutzpflanzen erhöht werden konnte und zudem Arten in einer Art urzeitlichen Entwicklungszustand zurückversetzt wurden. Bürgin präsentierte das Verfahren als ökologische Alternative zur Gentechnologie.
Auch jenseits des Urzeit-Codes machte sich Bürgin durch seine Recherchen und Werke zum Thema UFOs einen Namen. Geradezu spektakulär war seine Entdeckung bis dahin unbekannter Schweizer UFO-Akten, die im Staatsarchiv Bern unter dem Suchwort „Fliegende Teller“ abgelegt und damit für eine gewöhnliche Suche nach Stichworten wie UFOs oder fliegende Scheiben bzw. Untertassen unauffindbar waren. Diese Akten veröffentlichte Bürgin 2015 in dem Buch „Geheimdossier UFOs – Die Akten der Schweizer Luftwaffe“. Auch durch sein „Lexikon der verbotenen Archäologie“ wurde Bürgin für Interessierte an alternativer Archäologie ein Begriff.
Neben seinen zahlriechen Büchern, Reportagen und Artikeln und mehr als 20 Büchern berichtete Bürgin immer wieder auch auf Vorträgen von seinen Rechercheergebnissen. So etwa auf den legendären Basler Psi-Tagen. Von 2004 bis Ende August 2019 war Bürgin Herausgeber und Chefredaktor der Schweizer „Mysteries-Magazins“.
© grenzwissenschaft-aktuell.de