Auch Russlands Raumfahrt-Chef äußert sich über außerirdisches Leben und UFOs

Moskau (Russland) – Nur wenige Tage nachdem die NASA bekannt gegeben hat, eine eigene und unabhängige UFO-Studie ins Leben zu rufen (…GreWi berichtete 1, 2), hat sich nun auch der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roscosmos in einem Interview über Außerirdische und UFOs geäußert.

Wie der aktuell für seine jüngsten Androhungen um einen Ausstieg Russlands aus dem kooperativen Programm zum Betrieb der Internationalen Raumstation (ISS) und der Übernahme des europäischen Röntgenteleskops „eROSITA“ heftig in die Kritik geratene Roscosmos-Chef Dmitry Rogozin aktuell gegenüber dem russischen TV-Sender “Rossiya 24” erläuterte, sei er davon überzeugt, dass intelligenten Außerirdische die Menschen unerkannt erforschen könnten, ähnlich wie wir es mit Bakterien tun.

Er selbst sei von der Existenz außerirdischen Lebens überzeugt, auch von außerirdischen Zivilisationen, die dann auch technologisch sehr viel weiter entwickelt sein könnten als wir Menschen. Entsprechend könnten solche Zivilisationen die Menschheit auch schon lange beobachtet haben und beobachten, ohne, dass wir dies überhaupt bemerken würden.

Es spielt schlichtweg zu viele Faktoren eine Rolle bei der Entstehung des Lebens im Universum, als dass wir alleine sein sollten. Es sei jedoch unsere eigenen bisherige Eingeschränktheit, die dazu geführt habe, dass wir bislang noch keine Außerirdischen entdeckt hätten.

Rogozin erklärte auch, dass die Russische Akademie der Wissenschaftlen schon viele Studien über außerirdisches Leben und besonders über UFOs durchgeführt habe. Dabei habe sich laut Rogozin allerdings gezeigt, dass 99,9 Prozent der von den Russen untersuchten UFO-Sichtungen als “atmosphärische und andere physikalische Phänomene” erklärt werden konnten und demnach nichts mit außerirdischen Besuchern zu tun hatten.

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„Wir gehen aber dennoch davon aus, dass es auch echte UFO-Sichtungen gab“, so Rogozin und berichtet, selbst Berichte von sowjetischen Testpiloten und Veteranen gelesen zu haben, die unerklärten Phänomenen begegnet sein wollen, als sie in den 1970er-Jahren neue Flugzeugtypen zum ersten Mal geflogen seien: „Diese Dinge wurden meist immer dann gesehen, wenn die ersten Testflüge durchgeführt wurden.“ Durch seine Kontakte zur NASA habe er von dort Ähnliches erfahren.
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Recherchequelle: TASS, Rossiya 24

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Andreas Müller

Fachjournalist Anomalistik | Autor | Publizist