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Sonnensturm trifft ab 9. Dezember auf die Erde

Schaubild zum Richtung Erde gerichteten Sonnensturm. Copyright: NOAA
Schaubild zum Richtung Erde gerichteten Sonnensturm.
Copyright: NOAA

Washington (USA) – Nach einer Sonneneruption am vergangenen Montag erwarten Sonnenwissenschaftler der „National Oceanic and Atmospheric Administration“ (NOAA), dass die dabei ausgeworfenen hochenergetische Plasmafahne am Donnerstag auf die Erdatmosphäre treffen wird. Während die Experten von einem bevorstehenden geomagnetischen Sturm ausgehen, ist dessen genaue Stärke bislang aber nur schwer genau einzuschätzen.

Wie das „Space Weather Prediction Center“ (SWPC) der NOAA aktuell berichtet, feuerte am 7. Dezember die Sonnenfleckenregion AR2790 einen Flare der Kategorie C7 Richtung Erde. Die bisherigen Analysen gehen von einem Auftreffen auf die Erdatmosphäre am 9. Dezember 2020 aus. „Beginnen mit einem geomagnetischen Sturm der schwachen Kategorie G1, dürften sich die Effekte jedoch zum 10. Dezember verstärken und bis zur starken Kategorie G3 aufbauen und bis zum 11./12. Dezember bei G2 anhalten“, so die NOAA.

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Problematisch könnte der geomagnetische Sturm für Satelliten und Flugzeuge in den Polregionen werden. Im günstigsten Fall könnten bis nach Deutschland hinein Polarlichter den Sonnensturm auch sichtbar an den Himmel malen. Mit Hilfe der folgenden Grafik können Sie die Polarlichtvorhersage für die nördliche Hemisphäre aktuell verfolgen:

https://services.swpc.noaa.gov/images/aurora-forecast-northern-hemisphere.jpg

 




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Quelle: SWPC/NOAA

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Andreas Müller
Autor und Publizist
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Andreas Müller
(Kornkreisforscher)

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