Trumps neuer CIA-Direktor kennt einige UFO-Geheimnisse der USA
Washington (USA) – Mit John Ratcliffe hat der neue US-Präsident Donald Trump seinen ehemaligen Geheimdienstkoordinator zum neuen Direktor des US-Auslandsgeheimdienstes CIA gemacht. Schon mehrmals hat Ratcliffe durchblicken lassen, dass er einige, noch nicht veröffentliche UFO-Geheimnisse kennt und sich zugleich für einen transparenten Umgang damit ausgesprochen.
Schon einmal, von Mai 2020 bis Januar 2021, hatte der ehemalige Kongressabgeordnete aus Texas innerhalb der US-Geheimdienste als „Director of National Intelligence“ (DNI) einen Top-Führungsposten im Geheimdienstapparat der USA inne, schließlich steht der Direktor der nationalen Nachrichtendienste der Intelligence Community und damit einem Zusammenschluss aller 18 US-amerikanischen Nachrichtendienste vor. Nach längerem Ringen vor den Kongressausschüssen wurde Ratcliffe nun zum neuen Direktor der „Central Intelligence Agnecy“ (CIA) ernannt.
Dass John Ratcliffe offenbar über diese Tätigkeit und Verantwortlichkeiten auch Einblicke in Geheiminformationen rund um unidentifizierte Flugobjekte und anomale Phänomene (UFOs/UAP) erhalten hatte, ließ der Politiker bereits in der Vergangenheit bei mehreren öffentlichen Interviews durchblicken.
Im Januar 2021 war Ratcliffe zu Gast in der (vom vermutlich künftigen US-Verteidigungsminister Pete Hegseth ko-moderierten) FOX-News-Sendung „Fox & Friends Weekend“, wurde darin auch zu geheimen UFO-Akten und den Untersuchungen des Verteidigungsministeriums befragt und erklärte dazu Folgendes:
„Nun, kurz nachdem ich Direktor der US-Geheimdienste wurde, war ich einer der ersten, der bestätigte, dass es eine Unidentified Aerial Phenomenon Task Force gibt, weil ich mehr Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit zur Anzahl der Sichtungen, der unerklärten Fälle wollte.
Ich weiß, dass es dabei immer schnell um außerirdisches Leben geht. Meine Sorge als DNI war aber hauptsächlich die, ob hier nicht irgendeine ausländische oder fremde Macht Technologien besitzt, wie die USA sie nicht haben. Wir müssen darüber mehr herausfinden. Und was wir herausgefunden haben, war, dass Navy- und Air-Force-Piloten entmutigt wurden, solche Sichtungen zu berichten, weil sie Angst um ihrer Kariere hatten. Wir brauchen aber Informationen über solche Technologien.
Der [damals] jüngste Bericht über die Sichtungen zeigt nun auch, dass die Anzahl dieser Sichtungen ansteigt und das ist eine gute Sache, weil wir mehr ehrliche Berichte von unseren Navy- und Air-Force-Piloten bekommen. Das liefert uns alles mehr Informationen. Und da gibt es mittlerweile hunderte von unerklärten Sichtungen. Will sagen, das sind keine natürlichen Phänomene. Das sind auch keine Verschmutzungen oder Trümmer in der Luft, keine Vögel. Stattdessen gibt es da Objekte, die technologische Eigenschaften und Fähigkeiten demonstrieren, die den Gesetzen der Physik zu widersprechen scheinen, über die wir, als führende Militärnation der Welt nicht haben.
Unsere Rolle in der Bundesregierung ist die, die gemeinsame Verteidigung zu organisieren. Aber das können wir nicht, wenn es da jemand gibt, der über bessere Technologien verfügt als die, die wir haben. All das ist also aus meiner Sicht eine gute Entwicklung und ich freue mich, dass nun einige Dinge angegangen werden, die ich als DNI gefordert hatte.“
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Später war Ratcliffe zu Gast FOX-News-Moderatorin Maria Bartiromo und äußerte sich erstaunlich offen und klar über den Stand des damaligen UFO-Untersuchungsprogramms der USA, rätselhafte Sichtungen durch US-Kampfpiloten und die bisherigen Pläne einer Veröffentlichung bislang geheimer UFO-Akten.
Auf die Frage der Journalistin, ob tatsächlich (US-Regierungs-Militär- und Geheimdienstmitglieder) bereits UFOs gesehen hätten, antwortete Ratcliffe damals:
„Aber sicher, wir haben wirklich viele Berichte über Phänomene, die wir als ‚unidentified aerial phenomena‘ (UAP = unidentifizierte Phänomene im Luftraum) bezeichnen. Und es gibt dazu ein Programm, dass tatsächlich bereits seit einigen Jahren in Form einer Task Force läuft und jeweils National Defense Authorization Act (Genehmigungsgesetz zur nationalen Verteidigung) unterstellt war.
Und wie sie selbst ganz richtig erläutern, wird es nun einen Bericht des Pentagons, des Verteidigungsministers und des Geheimdienstdirektors dazu geben. Tatsächlich wollte ich einen solchen Report in deklassifizierter Form bereits während meiner Amtszeit veröffentlichen, doch sind wir nicht rechtzeitig fertig geworden, den Bericht in unklassifizierter Form fertig zu stellen.
Aber ganz ehrlich: Es gibt wesentlich mehr Sichtungen als jene, die bislang veröffentlicht wurden. Einige dieser Sichtungen wurden bereits deklassifiziert.
Wenn wir über solche Sichtungen sprechen, dann sprechen wir über Objekte, die von Piloten der Navy oder der Air Force gesichtet wurden oder die von Satelliten aufgezeichnet wurden. Objekte, die ehrlich gesagt Flugeigenschaften aufzeigten, die wir nur schwer erklären können. Objekte, die Manöver vollführten, die wir nicht replizieren können, weil wir die notwendige Technologie nicht besitzen. Objekte, die sich mit Geschwindigkeiten fortbewegen und dabei etwa die Schallgeschwindigkeit durchbrechen, ohne einen Überschallknall zu erzeugen. Kurz gesagt: Wir beobachten hier Objekte, die nur schwer zu erklären sind. Und davon gibt es tatsächlich eine ganze Anzahl (von Berichten). Diese Informationen sind zusammengestellt worden und werden in einer Art und Weise veröffentlicht werden, sodass die amerikanischen Bürger diese sehen können.
Wenn wir solche Objekte sehen, dann suchen wir stets nach plausiblen Erklärungen. So kann das Wetter visuelle Verzerrungen hervorrufen und manchmal müssen wir uns auch fragen, ob Feinde nicht vielleicht Technologien entwickelt haben, die das übertreffen, was wir bislang geglaubt haben, über diese Entwicklungen zu wissen.
Aber es gibt da auch einige Fälle, in denen wir keine guten Erklärungen für einige jener Dinge haben, die wir da sehen.
Und wenn diese Informationen dann endlich klassifiziert sind, werde ich auch etwas mehr darüber berichten können.“
Auf Bartiromos ersichtlich verdutzte Nachfrage, wo diese Objekte gesichtet wurden, erklärte der ehemalige Geheimdienstdirektor weiter:
„Tatsächlich wurden diese Dinge schon überall auf der Welt gesichtet. Und wenn wir über diese Sichtungen sprechen, so möchte ich auch unterstreichen, dass wir hier nicht nur mal von einem Piloten, einem Satelliten, einem Beamten oder so sprechen, die mal etwas Merkwürdiges gesehen haben. In der Regel waren (an solchen Sichtungen) mehrere Sensoren beteiligt, die diese Dinge geortet haben.
Nochmals: Einige dieser Sichtungen sind schlichtweg unerklärte Phänomene und es gibt tatsächlich mehr solcher Vorfälle und Sichtungen als jene, die bislang veröffentlicht wurden.
Ich denke, es wird gut sein, wenn so viel Informationen wie möglich (über diese Dinge) veröffentlicht werden, damit die US-Bürger sehen können, womit wir hier es hier zu tun haben.“ (…GreWi berichtete)
Ebenfalls gegenüber FoxNews erklärte Racliffe im Juni 2021 gegenüber dem Moderator Trey Gowdy angesichts des damals erwarteten UFO/UAP-Bericht des US-Verteidigungsministeriums:
„Der Bericht wird nichts ausschließen, aber auch nicht herbeireden. Ich denke aber, was wichtig ist und was die Menschen erwarten können ist, dass dieser UAP-Bericht die schiere Anzahl an Sichtungen aufzeigen wird. Diese Zahlen sind deutlich höher als das, worüber bislang öffentlich gesprochen wurde. Es gibt ja diese Informationsleaks, die davon sprechen, dass der Bericht rund 100 Sichtungen beschreiben wird. Ich selbst werde diese Angabe nicht infrage stellen.“ (Anm GreWi: Es scheint aber so, als wolle Ratcliffe damit andeuten, dass die Zahlen, die Ihm bekannt sind, noch höher sind?)
„Wichtig ist aber, die Anzahl an Sichtungen, die von multipler Sensorik aufgezeichnet werden konnten – Vorfälle, die also nicht nur durch Piloten und Personal visuell, sondern auch mit Radar, Satelliten, ISR (Intelligence, Surveillance and Reconnaissance = nachrichtendienstliche Aktivitäten der US-Streitkräfte) dokumentiert werden konnten. Und wenn wir solche UAP-Vorfälle haben, können damit eine Vielzahl von möglichen Erklärungen wie visuelle Verzerrungen und ähnliches ausgeschlossen werden.
Ich hoffe, der Bericht wird die Frage ansprechen, warum wir dennoch einige dieser Fälle nicht erklären können. Denn wenn es um die nationale Sicherheit geht, sollte diese über jedem Ego stehen. Wenn es da etwas gibt, das größer, schneller und stärker ist als unser eigenes Inventar, so sollten wir die Frage beantworten können. Wenn wir also öffentlich darüber diskutieren, ist das eine gute Sache.“
„Ich selbst betrachte diese Sache nicht aus Sicht der Frage, ob es Leben auf anderen Planeten gibt. Ich betrachte diese Frage aus Sicht der nationalen Sicherheit. Und da gibt es eben Folgendes, was mich derzeit etwas umtreibt: Viele Leute sagen, dass das vielleicht Russland oder China sein könnte. Aber zu einigen der bislang bereits bekannten Sichtungen sind wir uns bei den US-Geheimdiensten wirklich sehr sicher, dass zur Zeit, als diese Sichtungen stattfanden (bspw. 2004), weder Russland noch China über derartige Dinge mit Eigenschaften wie Transmedium-Eigenschaften (Anm. GreWi: Also die Fähigkeit, sich sowohl mit hohen Geschwindigkeiten in der Luft als auch im und unter Wasser fortbewegen zu können), Überschallflug mit mehr als Mach 5, verfügt haben.
Wir müssen also Erklärung dafür finden. Und ich sage es nochmals: Wenn da jemand ist, der größer, schneller und stärker ist, dann müssen wir darüber Bescheid wissen. Deshalb müssen wir auch eine Diskussion darüber führen, damit unsere Soldaten über diese Dinge sprechen können und wir diese Informationen erhalten, damit wir herausfinden können, was das ist, um Amerika zu schützen.“ (…GreWi berichtete)
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