UFO-Forscher fordert Freigabe der Untersuchungsergebnissen zu UFO-Materialien der US-Regierung
Symbolbild: Illustration zur Freigabe geheimer UFO-Informationen mittels des US-Informationsfreiheitsgesetztes „Freedom of Information Act“ (Illu.).
Copyright: A. Müller, grewi.de
Washington (USA) – Im Rahmen der Enthüllungen des bislang geheimen UFO Forschungsprogramms der US-Regierung u.a. durch die „New York Times“ (…GreWi berichtete) berichtete der einstiger Leiter des Programms auch von der Untersuchung exotischer Metalllegierungen und anderer Materialien, die von UFOs stammen sollen, in von dem privaten Raumfahrtunternehmen „Bigelow Aerospace“ hierzu umgestalteten Gebäuden nahe Las Vegas. Jetzt bemüht sich der UFO-Forscher Anthony Bragalia um die Freigabe der Untersuchungsergebnisse dieser Materialien und zieht hierfür sogar eine Klage gegen die US-Regierung in Betracht.
Wie Bragalia berichtet, habe er bereits an fünf Abteilung des US-Verteidigungsministeriums entsprechende Anfragen unter Berufung auf das US-Informationsfreiheitsgesetz „Freedom of Information Act“ (FOIA) gestellt.
„Während das Eingeständnis der Existenz und des Besitzes solcher Materialien als historisch bezeichnet werden kann, sind Details über die Natur und genaue Herkunft dieser Materialien noch unklar“, erläutert Bragalia und führt dazu weiter aus: „Allerdings berichtete der NYT-Journalist (und Mitautor des Leitartikels zum enthüllten UFO-Forschungsprogramm) Ralph Blumenthal in einem Interview mit MSNBC, dass „einige dieser Materialien von Wissenschaftlern untersucht wurden, um die erstaunlichen Eigenschaften der Objekte besser zu verstehen (…) und dass einige dieser Materialien aus Verbindungen bestehen, die (die beteiligten Wissenschaftler) bislang noch nicht ganz zuordnen können.“
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Bragalia stellte seine Anfragen u.a. zu den beschriebenen Materialien an:
– Das „Office of the Secretary and Joint Staff“ (Jim Hogan, FOIA Public Liaison)
– Die „Defense Intelligence Agency“ (Alesia Williams, FOIA Public Liaison)
– Die „Defense Threat Reduction Agency“ (Pamela Andrews, FOIA Public Liaison)
– Das „Department of the Air Force“ (Joanne Collins (FOIA Public Liaison)
– Die „Defense Contract Management Agency“ (Karen O’Neal, FOIA Public Liaison)
Gegenüber dem britischen „Express“ erklärt der UFO-Forscher, dass er auch bereit sei, die Freigabe der Informationen zu diesen Materialien auch vor Gericht einzufordern.
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Kritiker stellen indes die Behauptung über die Existenz exotischer oder gar außerirdischer Materialien grundsätzlich in Frage und bezweifeln, dass die US-Regierung – selbst wenn sie tatsächlich in deren Besitz wäre – diese Materialien dann privaten Firmen überlassen würde. Beobachter vermuten hingegen genau in einem solchen Vorgang einen mögliche Strategie des US-Verteidigungsministeriums: In dem man Personen und Institutionen aus dem privaten Sektor vertraglich an sich bindet und diesen geheime Informationen und Materialien anvertraue, entziehe man genau diese Informationen und Materialien auch jenseits von Geheimhaltungsfristen den Zugriffsmöglichkeiten im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetztes, da diese nur auf Regierungsinformationen, nicht aber auf das interne Know-Howe privater Firmen anwendbar sind.
…GreWi wird weiterhin berichten.
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