Das offizielle Portrait von John F. Kennedy im Weißen Haus.
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Washington (USA) – Nachdem kürzlich US-Präsident Biden über die Veröffentlichung weiterer Akten zum Attentat auf John F. Kennedy zu entscheiden hatte (…GreWi berichtete), hat die US-Regierung nun unerwartet weitere 1.500 Aktenseiten von CIA und FBI zur Ermordung des früheren Präsidenten John F. Kennedy im Jahr 1963 freigegeben.
Die gestern über die Webseite des National Archives veröffentlichten Akten dokumentieren vornehmlich die Bemühungen des US-Auslandsgeheimdienstes (CIA) und der Bundespolizei (FBI), mögliche Komplizen oder die Hintermänner des später als Attentäter ermittelten Lee Harvey Oswald ausfindig zu machen.
Die das Nationalarchiv erklärt, seien damit rund 88 Prozent aller vorhandenen Akten zum Attentat auf Kennedy vom 22. November 1963 veröffentlicht. Der Rest wird weiterhin unter Berufung auf Fragen der Nationalen Sicherheit unter Verschluss gehalten.
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Schon 2017 hatte der damalige US-Präsident Donald Trump die Freigabe bislang geheimer Akten zum Attentat auf John F. Kennedy angedacht, die Entscheidung dann aber 2018 auf Ende Oktober 2021 verschoben. Die Verzögerung 2018 sorgte nicht nur bei Historikern für große Enttäuschung, sondern dürfte auch all jene in ihrer der Überzeugung bestätigt haben, die an der offiziellen Version zweifeln, wonach Kennedy von Lee Harvey Oswald als Einzeltäter ermordet worden sein soll. Angesichts der wiederkehrenden Verzögerung und dem weiterhin aktiven Zurückhalten der restlichen 12 Prozent der JFK-Akten fragen nicht nur Verschwörungstheoretiker, was in den weiterhin zurückgehaltenen Akten stehen kann, das bis heute einer Veröffentlichung aller Akten im Wege stehen und die Nationale Sicherheit und internationale Beziehungen gefährden könnte.
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Recherchequelle: National Archives
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