US-Verteidigungsministerium benennt neuen Direktor der UFO-Untersuchungsbehörde AARO

Andreas Müller

26/08/202426/08/2024 aktualisiert < 1 min

Der neuen AARO-Direktor Dr. Jon T. Kosloski.Copyright/Quelle: defense.gov — Der neuen AARO-Direktor Dr. Jon T. Kosloski.
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Washington (USA) – Soeben hat das US-Verteidigungsministerium den neuen ordentlichen Direktor seines UFO-Untersuchungsbüros, des „All-Domain Anomaly Resolution Office“ (AARO), bekannt gegeben. Wie schon sein Vorgänger, so Dr. Séan Kirkpatrick, so ist auch der neue „UFO-Jäger des Pentagon“ tief im US-Geheimdienstapparat verwurzelt.

In einer aktuellen Pressemitteilung erklärt das US Department of Defense:

Heute wurde Dr. Jon T. Kosloski vom National Security Agency (NSA) zum Direktor des All-Domain Anomaly Resolution Office (AARO) ernannt. Dr. Kosloski bringt umfangreiche Erfahrung in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen mit, darunter Quantenoptik und Krypto-Mathematik, sowie in der Führung von forschungs- und missionsorientierten Teams.

„Jon besitzt die einzigartige Kombination aus wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten, politischem Wissen und bewährter Führungserfahrung, die notwendig ist, um die Bemühungen von AARO zu verstärken, unerklärte anomale Phänomene für das Verteidigungsministerium, den Kongress und das amerikanische Volk zu erforschen und zu erklären“, sagt die stellvertretende Verteidigungsministerin Kathleen Hicks.

Als AARO-Direktor wird Dr. Kosloski die Bemühungen des Verteidigungsministeriums in Abstimmung mit der Geheimdienstgemeinschaft leiten, um technische und nachrichtendienstliche Überraschungen zu minimieren. Dies umfasst die Synchronisierung wissenschaftlicher, nachrichtendienstlicher und operativer Erkennung, Identifizierung, Attribution und Abschwächung von unerklärten anomalen Phänomenen (UAP) in der Nähe von nationalen Sicherheitsbereichen.

Unter seiner Leitung wird AARO weiterhin die historischen Aufzeichnungen der US-Regierung im Zusammenhang mit UAP untersuchen und sich bemühen, UAP-bezogene Dokumente so weit wie möglich zu deklassifizieren und freizugeben.